> Programm-Infos |
Samstag, 16.02.2002 - Capitol, Hannover
Hallo Sonntag - Nachrichten - Februar 2002
Gitarre und Gesang ohne Schnickschnack
Luka Bloom im Capitol
HANNOVER (esc). Mit nichts anderem als seiner offen gestimmten Gitarre und
seiner warmen Stimme erzeugt Luka Bloom eine so dichte Atmosphäre, dass man
kein weiteres Instrument vermisst. Auf diese pure Form der Präsentation
greift der Musiker jedoch nur bei seinen Live-Konzerten zurück.
Auf seinem aktuellen Album "Between the Mountain and the Moon"
sind nebenStreichquartetten und Brass-Arrangements auch nordafrikanische Instrumente
zu hören. Wer die Stimme des bekannten Songwriters einmal von nichts anderem
als seiner Gitarre begleitet erleben möchte, sollte sich das Konzert des
Künstlers in Hannover nicht entgehen lassen.
Am Samstag, 16. Februar, steht Luka Bloom von 20 Uhr an im Capitol auf der
Bühne. Das Publikum kann sich auf viele neue Songs, aber auch auf die
schönsten Klassiker des Musikers freuen.
www.hallo-sonntag.de/aktuell/kultur.html+luka+bloom
Dienstag, 19.02.2002 - Hirsch, Nürnberg
Nürnberger Nachrichten - Kultur - Februar 2002
Das Landei singt
Der irische Folksänger Luka Bloom im Nürnberger "Hirsch"
Wer oder was ist Luka Bloom? Ein Landei, eine Disco Queen oder ein
Folksänger? Die Antwort ist ein dreifaches Ja...
www.nn-online.de/nn/f3.htm
Donnerstag, 21.02.2002 - Café Muffathalle, München
munichx.de - Februar 2002
musik, konzerte, interviews und neuerscheinungen
Luka Bloom ist nicht sehr bekannt. Er ist eher ein Geheimtip unter Freunden, so wie
das kleine Lokal links hinten in der weißt-schon-wie-Strasse. Und wie das so ist mit
Geheimtips: sie bleiben meist nicht lange geheim, weil ihre Qualität nun mal in die weite Welt hinaus
dringt. Genau das passiert gerade mit Luka Bloom. Der relaxte Ire schreibt seit 1999 ,
teilt seine Begabung auch mit anderen Musikern wie Sinead O'Connor. "Ohne Eile, ohne Plan",
sagt er selbst. Mit Sinead O'Connor singt er ein Duett über die Dublinerin Christina Noble. Frau
Noble widmete ihr Leben der Hilfe von benachteiligten Kindern. Weitere Stücke ehren
Heinrich Harrer, den Sänger Micho Russel oder Lukas Klassenkameradin Maura O'Halloran,
die Zen studierte. "Between The Mountain And The Moon" erschien im Oktober
2001. Und jetzt ist er bald in München: am Donnerstag, den 21.02.2002 im Cafe Muffathalle.
Nina Bludau
www.munich-x.de/hoeren/lukabloom.php3
Freitag, 22.02.2002 - Colos-Saal, Aschaffenburg
Luka Bloom (IRL)
Freitag, 22. Februar, Beginn 21 Uhr, Einlaß 20 Uhr
verträumt-wohlige Klänge von der grünen Insel - voller Überraschungen
Luka Bloom ist ein Phänomen. Der jüngere Bruder des Irish-Folk-Nationalhelden Christy Moore schreibt mit einer
beängstigen Regelmäßigkeit steinerweichende Melodien, ergreifend schöne Texte, hat ein charismatisches,
warmes Gesangsorgan und beweist bei seinen Konzerten echte Entertainerqualitäten.
Auf seine Folk-Vergangenheit wollte Luka Bloom ab Mitte der 80er nicht mehr
angesprochen werden, weswegen er vorübergehend in die USA übersiedelte. Dort
bestritt er Support-Tourneen für die Pogues, agierte als Gastsänger bei den
Indigo Girls und freundete sich mit den Hothouse Flowers an, welche ihm
schließlich zu einem Major-Plattenvertrag verhalfen. Mit drei beachtlich
erfolgreichen Alben verabschiedete sich Bloom Mitte der 90er aus Amerika.
Zurück in der Abgeschiedenheit Irlands schlug Luka Bloom leisere Töne an.
Unter dem Motto "Stadionfolk fürs Schlafzimmer" verschaffte sich Bloom auf
kleineren Tourneen eine eingeschworene, wenn auch kleine Fanschar und
begeisterte Kritiken. Einen roten Faden seiner bisherigen Veröffentlichungen
aufgreifend, entschloss sich der sympathische Ire im Sommer 2000 ein Album
voller Coverversionen aufzunehmen. Sein Wechsel zu einem Indie-Label schien
in Luka Bloom neues Selbstvertrauen zu wecken, denn im Herbst 2001 lieferte
er mit "Between The Mountain And The Moon" sein bisher stimmigstes Werk ab.
www.colos-saal.de
Der Schallplattenmann sagt - Ausgabe #283, 25. Februar 2002
Luka Bloom
Colos-Saal Aschaffenburg, 22.02.2002
Während Luka Bloom sich auf seinen Alben eher spröde und ernsthaft gibt,
entwickelt er auf der Bühne echte Entertainer-Qualitäten. Wie viele seiner
vergleichbaren Kollegen braucht er nur seine Songs und seine Gitarre, um sofort als
grundsympathischer Songwriter durchzugehen. Man nimmt es ihm ab, wenn er sagt,
dass er keine Setliste für diesen Abend hat. Bei den Songs, die ihm in den
Kopf kommen, stehen die neuen von "Between The Mountain And The Moon"
nicht im Vordergrund, erst nach und nach finden sie ihren Weg ins Programm. Luka Bloom
ist einfach da, schöpft aus seinem Fundus und lebt in dieser Ecke aus charmantem
Understatement und knochentrockenem irischen Humor.
Das Publikum dankte es ihm an diesem Abend mit ständig wachsender Begeisterung,
und klatschte ihn für zwei weitere Songs auf die Bühne zurück, als
die anschließende Disco schon in Vorbereitung war und die Musik vom Band lief. [dmm]
www.schallplattenmann.de
Samstag, 23.02.2002 - Frankfurter Hof, Mainz
Singer / Songwriter
Luka Bloom
"Between the Mountain & the Moon"-Tour
Der Ire Luka Bloom ist einer der wenigen Musiker, der den fast schon
ausgestorbenen Begriff des Singer / Songwriters noch mit musikalischem Leben erfüllt.
frankfurter-hof.mainz-online.de/aktuell/0202/2402.html
Sonntag, 24.02.2002 - WDR Sendesaal, Köln
Konzert: LUKA BLOOM
BETWEEN THE MOUNTAIN AND THE MOON 24.02.2002
Fast vier Jahre hat es gedauert, bis Luka Bloom wieder ein Album mit ausschließlich eigenen Songs
aufgenommen hat. Nach drei erfolgreichen Alben für Warner Brothers und einem weiteren für SONY
1997 konzentrierte er sich auf dem ersten SKIP Album Keeper Of The Flame zuletzt auf Cover-Versionen
großer Pop-Songs. Mit Between The Mountain And The Moon dürfte der irische
Singer/Songwriter nun endgültig in die erste Liga irischer Songschreiber vordringen.
Bereits 1999 entstanden die ersten Songs des vorliegenden Albums im Windmill Lane Studio, das u. a.
auch von so versierten Songschreibern wie REM genutzt wird. Luka Bloom beschreibt den
Entstehungsprozeß des Albums so: "Every now and then I'd quietly slipped into the
studio for a day or two. No plan, no rush. Little by little the songs took shape; different musicians
came in to play; all very relaxed, no pressure. Almost every note people performed remained in
the mix. This is the first time I felt confident in a studio, finally I found a relationship with a studio
and an engineer (Brian Masterson), where I felt capapble of expressing myself, without (too
much) fear."
Für die Instrumentierung seiner neuen Songs bediente sich Luka Bloom einer ganz
ungewöhnlichen Vielfalt von Stilmöglichkeiten, neben dem Derbouka-Spieler
Mohamed Bouhanna findet sich Akkordeon-Instanz Martin O'Connor auf dem Album,
Brass-Arrangements wechseln sich mit Instrumentierungen für Streichquartett ab
und das Ende der Produktionsphase war der Zusammenarbeit mit Sinéad O'Connor
gewidmet: "Right at the end of the recording I asked Sinéad would she sing
a song with me. I am grateful to her for lending her beautiful voice to some of the songs,
especially Love Is A Place I Dream Of."
Dieses berührende Duett mit der irischen Pop-Ikone Sinéad O'Connor
ist einer Person aus Dublin gewidmet, die ihr Leben der Hilfe von benachteiligten Kindern
gewidmet hat, Christina Noble. Wie ein roter Faden ziehen sich die Referenzen an Menschen
durch das Album, die für Luka jeder für sich Größe besitzen. As I Waved
Goodbye beschäftigt sich mit Heinrich Harrer, der nach dem Einmarsch der Chinesen in
Tibet auf die Flucht gehen muß und einen gleichzeitig traurigen und schönen
Moment des Abschieds von seinen Freunden in Lhasa empfindet. Hands Of A Farmer
beschreibt eine irische Legende, den Sänger Micho Russell, dessen größte
Gabe es war, einfach Micho zu sein. Und Soshin ist Maura O'Halloran gewidmet, einer Irin,
die Zen Buddhismus studierte und mit großen Plänen in ihre Heimat zurückkehren
wollte, aber einem Verkehrsunfall in Thailand zum Opfer fiel. Luka und Maura besuchten das
gleiche College in Dublin.
Between The Mountain And The Moon wird im Februar auf einer ausgedehnten Tournee
durch Deutschland vorgestellt werden, neben ebenfalls auf dem Album befindlichen
Konzertklassikern wie Gabriel, Monsoon oder I'm A Bogman werden dann auch die
oben genannten Songs dafür sorgen, daß der Singer/Songwriter aus
Dublin ein neues Kapitel seiner Karriere aufschlagen wird.
www.wdr5.de/funkhauseuropa/veranstaltungen
Schnüss - Das Bonner Stadtmagazin - Februar 2002
So. 24.2. Luka Bloom
Während der irische Singer/Songwriter mit der melancholischen Stimme auf seinen Studio-Alben
Songs mit sparsamen Arrangements inszeniert, bevorzugt er live den Solo-Vortrag. Mit mächtig
klingender akustischer Gitarre trägt er seine beschwörenden Lieder vor, die Pop- und
Folk-Ansprüche gleichermaßen zufrieden stellen. Legendär sind dabei Versionen
bekannter Hits, die er zwischen seine nachdenklichen Balladen einstreut.
(Köln, WDR Sendesaal, 21.00 h)
www.schnuess.de
Gerd Schinkels Kritiken
Daumenkritik: ein Daumen hoch, einer quer - aber der hat Tendenz nach oben
Luka Bloom
Singer/Songwriter aus Irland
Konzert am 24.2.2002 im Klaus von Bismarck-Saal des WDR-Funkhauses in Köln
Für den Bruder von Christy Moore - Luka Bloom ist der Künstlername von Barry
Moore - gilt Ähnliches wie für die Walkabouts: Als Sympathisant mit
Restdistanz zum Künstler sieht man etwas ratlos die Begeisterungsstürme der
eingefleischten Fans und neigt zur skeptischen Selbstbefragung, ob man
vielleicht irgendwas verpasst haben könnte. Offenbar muss die Wellenlänge
stimmen, um den Enthusiasmus teilen zu können. Und wenn es denn so ist, dann
soll es auch okay sein.
Und was bleibt für den Rest? Ein Konzert mit respektablen Höhen und
dazwischen mit weiten Ebenen. Luka Bloom präsentiert einen satten
Gitarrensound, dargebracht in einer einzigartigen, verblüffenden
Spieltechnik, die aus den offen gestimmten Saiteninstrumenten mehr Rhythmus
herausholt, als sechs Saiten erwarten lassen. Es ist eine Technik, die
zunächst Staunen auslöst, auf die Dauer aber doch das Bedürfnis nach
Abwechslung weckt, denn ein- und dasselbe Klangphänomen bleibt nur schwer
ein ganzes Konzert lang in gleicher Weise faszinierend.
Luka Bloom ist in seinen technischen Spielmöglichkeiten auf der Gitarre seit
einer Verletzung am rechten Arm eingeschränkt und hat seine nun entwickelte
Technik mehr dem musikalischen Transport von Texten und Melodien
untergeordnet. Er sieht sich eher als Singer/Songwriter denn als Folkpicker,
wogegen nichts einzuwenden ist.
Der zwischen den Liedern koboltartig mit Entertainerqualitäten auf der Bühne
agierende Ire hat eine einschmeichelnde Stimme und gewaltige Talente zur
Entwicklung von Melodien, die unter die Haut gehen. Seine Texte sind
geistreich und bissig, romantisch und feinfühlig, doch erreichen er damit -
unterstelle ich mal - genauso wenig in vollem Umfang inhaltlich sein
deutsches Publikum wie andere Sänger, die hierzulande in einer Fremdsprache
singen. Wer dies bestreitet, macht sich etwas vor.
So gesehen kommt für deutsche Zuhörer die Faszination, die von diesen
Liedern ausgeht, zum überwiegenden Teil aus dem Gesamteindruck, der sich vor
allem über den Sound, die Stimme, die Musik, die Melodie vermittelt. Und da
wären wir wieder beim Dilemma des doch beschränkten Spektrums. Gleichwohl -
er schafft es, ein begeistertes Publikum nicht nur zu stehend gezolltem
Beifall zu bewegen. Wer nach dem Konzert in so viele beglückte Gesichter
sehen kann, kann dem Künstler für sein Talent und seine Leistung nur
Anerkennung bezeugen.
www.gerdschinkel.de/ddaumendetails.htm#Luka Bloom |
Samstag, 09.03.2002
14:05-15:00 - Funkhaus Europa Live
Das Beste aus den Weltmusik-Livekonzerten der letzten Monate ...
Eine Stunde Livemusik ohne Unterbrechung!
Luka Bloom
Köln, WDR-Funkhaus, 24.2.02
Monsoon - You - Exploring The Blue - Gone To Pablo - I Need Love
Sunny Sailor Boy - Holy Ground - Don't Be So Hard On Yourself - Ciara
Natural Mystic - Keeper Of The Flame - Make You Feel My Love
Dancing Queen
www.wdr5.de/funkhauseuropa/fheuropalive |
|
Deutschland
15 Okt 2002 Würzburg - Radlersaal
16 Okt 2002 Regensburg - Leerer Beutel
17 Okt 2002 Karlsruhe - Tollhaus
18 Okt 2002 Bonn - Harmonie
20 Okt 2002 Darmstadt - An Sibin
23 Nov 2002 Einbeck-Sülbeck - Beim Esel
24 Nov 2002 Bielefeld - Forum
25 Nov 2002 Stuttgart - Altes Schützenhaus
27 Nov 2002 Freiburg - Jazzhaus
28 Nov 2002 Heidelberg - Karlstorbahnhof
29 Nov 2002 Ulm - Roxy
Österreich
01 Dez 2002 Graz - Orpheum
02 Dez 2002 Wien - B72
03 Dez 2002 Feldkirch - Rauch Club cancelled
Schweiz
05 Dez 2002 Winterthur - Salzhaus
06 Dez 2002 Herisau - Casino
08 Dez 2002 Basel - Atlantis |
> Programm-Infos |
Donnerstag, 17. Oktober 2002 - Tollhaus, Karlsruhe
LUKA BLOOM
Vier Jahre ließ sich der irische Songwriter Zeit, um ein neues Album mit ausschließlich eigenem Material
vorzulegen. Ohne Zeitdruck und ohne Eile ließ er im auch von REM genutzten Windmill Lane Studio seine Songs ganz
allmählich Kontur gewinnen. Gäste wie der Darabouka-Spieler Mohamed Bouhanna, die Akkordeon-Instanz
Mairtín O'Connor oder die irische Pop-Ikone Sinéad O'Connor trugen nach und nach ihren Teil dazu bei,
Between the Mountain and the Moon zu einem Meisterwerk werden zu lassen, mit dem Luka Bloom
der endgültige Aufstieg in die erste Liga der internationalen Songschreiber vergönnt sein sollte...
www.tollhaus-karlsruhe.de
Freitag, 18. Oktober 2002 - Harmonie, Bonn
Live in der Harmonie:
LUKA BLOOM
Wenn der Ire Luka Bloom in dem Song "Rainbow Day" singt "I want a simple
life, try to be a good man", dann fällt es wirklich leicht, das zu glauben. Grundsolide,
an die eigene Durchschnittlichkeit erinnernd, veröffentlicht er seit Jahren Alben, die zwar
nicht die Welt verändern werden, aber doch den Moment. Nach dem puristischen
Cover-Album "Keeper Of The Flame" gießt er bei "Between The
Mountain And The Moon" ein ganzes Füllhorn über den Arrangements aus.
Bei "Moonslide" perlt eine wunderschöne Gitarre um den monoton
füllenden Bass, während das perkussive "I'm A Bogman" vollgestopft ist
mit gesamteuropäischen Einflüssen. Von der Stimmung schließt die neue CD an
"Salty Heaven" an, aber die elf Songs sind noch feinsinniger, noch treffender.
www.globalewirtschaft.de/harmonie
Samstag, 23. November 2002 - Beim Esel, Einbeck-Sülbeck
LUKA BLOOM
Als Barry Moore vor rund fünfzehn Jahren in einem Flieger nach New York saß, wird er von der bleiernen
Monotonie, die Passagiere eines Transatlantik-Fluges üblicherweise wie eine Zwangsjacke im Griff hat, nicht viel bemerkt
haben. Schließlich hatte der Mann aus dem irischen Newbridge etwas zu tun - er musste sich einen neuen Namen
überlegen. Stunden später betrat er den Flughafen JFK und hatte es geschafft. The artist formerly known as Barry
Moore hieß nun und fortan Luka Bloom........ Luka Bloom ist ohnehin ein Mensch, der für den Augenblick lebt: "Mit
meiner Musik versuche ich Momente festzuhalten, die mich stark berührt haben." Seine Stücke sind Standbilder
besonderer Befindlichkeiten, die der Hörer mühelos nachempfinden kann. Live funktioniert das mitunter sogar besser
als vor dem heimischen Plattenspieler, wie der Sänger es in vielen Live Konzerten bewies. Eine Gitarre und seine
charismatische Stimme - mehr braucht der irische Magier nicht.
www.kunst-kultur-northeim.de
Sonntag, 24. November 2002 - Forum Bielefeld - Boge Fabrik, Bielefeld
So, 24.11. LUKA BLOOM (IRL)
Einlaß: 20:30 Uhr; Beginn: 21:30 Uhr
LUKA BLOOM ist einer der angesehensten irischen Songwriter. Heute wird er solo auftreten und
alte und neue Songs seiner langen Karriere vorstellen, sowie einige ausgesuchte Coverversionen
zum Besten geben. Seine sonore Stimme und starke Bühnenpräsenz werden diesen
Abend zu einem Besonderen machen.
www.forum-bielefeld.com
Mittwoch, 27. November 2002 - Jazzhaus, Freiburg
Veranstaltung Luka Bloom - solo
Datum 27.11.2002, 20.00 Uhr
Ort / Halle : Freiburg / Jazzhaus
Nach einem Album mit ausschließlich Coverversionen legendärer Popsongs, präsentiert
LUKA BLOOM auf seiner neuen LP Between the Mountain and the Moon nun eigene Lieder. Damit
hat der irische Singer/Songwriter wohl endgültig zu sich selbst und somit in die erste Liga der irischen
Liedermacher gefunden. Denn: mit dem Album ist LUKA BLOOM ein ganz großer Wurf gelungen..... Nach
den umjubelten Auftritten im Februar diesen Jahres wird LUKA BLOOM seine Tournee im Herbst fortsetzen
und neben den Liedern des neuen Albums ein Best-Of-Programm seiner bisherigen Karriere vorstellen.
www.jazzhaus.de
Donnerstag, 28. November 2002 - Karlstorbahnhof, Heidelberg
Luka Bloom
"Between the Mountain and the Moon"
... Bloom verbreitet mit seinen neuen Liedern einen enormen Esprit, gleichzeitig eine ungewöhnliche Ausgeglichenheit.
Und immer wieder ist es der unverwechselbare, gelegentlich leicht melancholische Gesang bzw. Sprechgesang von Luka Bloom,
der einen nicht losläßt. Sein Gitarren- und Mandolaspiel, mal folkig nach irischer Manier, mal zart, mal perkussiv,
läßt die Lieder mit viel Groove und Wärme herüberkommen....
www.karlstorbahnhof.de
Freitag, 29. Oktober 2002 - Roxy, Ulm
Luka Bloom
... Seine neue CD Between the mountain and the moon ist auf bemerkenswerte
Weise inspiriert von einfachen Menschen, von von jenen Helden, die nicht im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen. Wie ein
roter Faden ziehen sich Referenzen an Menschen durch das Album, die für Luka jeder für sich Größe
besitzen. Was ihn auszeichnet, ist die Einfachheit, die Schlichtheit und zugleich Schönheit und Harmonie seiner feinsinnigen,
treffenden Songs. Während der Sänger - und laut Lou Reed einer der besten Songwriter der Welt - sich auf seinen
Alben eher spröde und ernsthaft gibt, entwickelt er auf der Bühne echte Entertainer-Qualitäten. Live wird Luka
neben seiner aktuellen CD eine Art "Best of ..." der Vorgängeralben mit gewohnt charmantem Understatement und
knochentrockenem irischen Humor präsentieren. Wer jemals ein Konzert des sympathischen Iren gesehen hat, weiß,
dass eine Stimme, eine Gitarre und vor allem großartige Songs ausreichen, um einen Saal voller Menschen emotional
berühren zu können.
www.roxy.ulm.de
Dienstag, 3. Dezember 2002 - Rauch Club, Feldkirch / Österreich
di 03.12. < luka bloom (irland)
Vier Jahre ließ sich der irische Songwriter Zeit, um ein neues Album mit ausschließlich eigenem Material vorzulegen.
Ohne Zeitdruck und ohne Eile ließ er (...) seine Songs ganz allmählich Kontur gewinnen. Gäste wie der
Darabouka-Spieler Mohamed Bouhanna, die Akkordeon-Instanz Mairtín O'Connor oder die irische Pop-Ikone
Sinéad O'Connor trugen nach und nach ihren Teil dazu bei, Between the Mountain and
the Moon zu einem Meisterwerk werden zu lassen, mit dem Luka Bloom der endgültige Aufstieg in die erste Liga der
internationalen Songschreiber vergönnt sein sollte...
www.sonderbar.at/rauch/club.html
04.12.2002 - Kleine Zeitung, Steiermark - Kultur
Sonntag, 1.12.2002 - Orpheum, Graz
Luka Bloom: Open-Air fürs Kämmerlein
Eine Begegnung mit einem der besten Singer/Songwriter, der mit Sehnsuchtsdrogen dealt und auf die Plattenindustrie
pfeift....
www.kleinezeitung.at/steiermark
Donnerstag, 5. Dezember 2002 - Salzhaus, Winterthur / Schweiz
Luka Bloom (IRL)
Der irische Singer/Songwriter auf Acoustic-Tour
«Niemals hatte ich derart viel Spass am Aufnahmeprozess, wie bei meiner neusten Platte»,
sagte Luka Bloom kürzlich. Das erklärt, warum der irische Singer/Songwriter für die Produktion
von "Between The Mountain and The Moon" zwei Jahre brauchte. Bei seinem neusten
Album arbeitete er unter anderem mit Sinead O'Connor zusammen. Luka Bloom hatte seinen grössten Hit
mit der gelungen Acoustic-Coverversion von LL Cool J's "I Need Love" und konnte sich im Zuge
des Erfolgs bei einem breiten Publikum etablieren. 1998 hatte er aber vorerst genug von den Zwängen
eines Major Labels und produzierte in der Folge seine CDs selber. Sein Album "The Barry Moore Years"
war z.B. nur über seine Website erhältlich. Dennoch hielt Luka Blooms Erfolg an, so dass er jetzt
wieder auf ausgedehnte Europa-Tour geht. Im Salzhaus wird uns der irische Künstler, nur von seiner
Gitarre begleitet, mit seinen Songs verzaubern.
www.salzhaus.ch
Freitag, 6. Dezember 2002 - Casino, Herisau / Schweiz
Luka Bloom
Freitag, 6. Dezember 2002, 20.00 Uhr - Casino Herisau
(nummerierte Sitzplätze)
Der begnadete irische Singer/Songwriter ist wieder einmal in der Schweiz live zu sehen.
Seit über einer Dekade tourt Luka Bloom regelmässig als "One Man Show" durch
unser Land. Luka hat in den vergangenen zwei Jahren vor über 50.000 Zuschauern gespielt (inkl. Paleo,
Gurten und St. Gallen). Nach seinem letzten von uns veröffentlichten Coveralbum "Keeper of
the Flame", wird mit "Between the Mountain And The Moon" ein neues Studioalbum
herausgegeben. Unter anderem wurde das Album mit Beteiligung von Sinead O'Connor eingespielt!
Aktuelles Album: Between The Mountain and the Moon (Warner).
www.dominoevent.ch/konzerte/bloom.html
Sonntag, 8. Dezember 2002 - Atlantis, Basel / Schweiz
Luka Bloom
Lou Reed bewundert ihn. Wenn Luka Bloom ins Basler Atlantis kommt und dort seine neue CD
Between the Mountain and the Moon vorstellt, so gehört das zu den stillen Erdbeben
eines Basler Musik-Herbstes: wenig Getöse, grosse Wirkung. Wer ist der Mann, der sich hinter
"Luka" von Suzanne Vega und Leopold "Bloom" von James Joyce versteckt,
und eigentlich den wohlklingenden Namen Barry Moore führt? So schnell lässt sich darauf
keine befriedigende Antwort geben: nur soviel ein höchsttalentierter Mann, der es wagt, grossen
Plattenfirmen zu trotzen. Der mit einer Handvoll Alben geradewegs zu den Idolen der Grossen geworden
ist. Der eine Sinéad O'Connor zu einem Gastauftritt auf seiner CD einladen kann. Ein
Folk-Sänger und Songwriter, der über die Helden seiner neuen CD solche Sätze
sagt: "Leute, die täglich kämpfen und überleben, einfache Leute, die ihre
Familie durchbringen, die lieben, lachen und trotz aller Probleme innerlich nicht verhärten".
www.topact.ch/files/e_00115.htm
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Neue Westfälische, Bielefeld - 27.11.2002
November-Songs
Der irische Liedermacher Luka Bloom wärmte im Forum Herz und Seele
Bielefeld - Typen wie Luka Bloom erinnern irgendwie immer an die Jungschar. Damals
gehörte einer mit Gitarre um den Hals an das Lagerfeuer wie das heimliche Zigaretterauchen
aufs Mädchenklo. Die Lieder hießen "Leaving on a Jetplane" oder "Country
Roads", eingängige Melodien für Herz und Seele mit englischen Texten als sanfte
Revolte gegen "Mundorgel" und Konsorten.
Ganz schön frech: Luka Bloom ist ein Folksänger der etwas anderen Art
Beim Auftritt des irischen Songwriters im Forum wurde schon am Eingang deutlich, dass die weiße-Tauben-Aura der
Folkmusik in den letzten zwei Jahrzehnten wenig Federn lassen musste. Gleich im Eingang gabs eine Leseprobe für den
"Folker!" - ein Magazin für Folk, Lied und Weltmusik - mit einem Luka-Bloom-Special samt Zitat:
"Wenn die Welt Krieg führt, müssen wir mehr Musik machen."
Derart eingestimmt, harrte man der Lieder, die da kommen sollten. Und ließ sich an diesem Novemberabend nur allzu gerne
in den Bann ziehen von einem Mann, der dazu bestimmt zu sein scheint, ein warmes Licht in diese dunkle Jahreszeit zu tragen.
Natürlich und sympathisch kommt der 47-jährige Ire daher; seine politische Korrektheit ist wohltuend unmissionarisch
und seine Lieder erzählen von den wirklich wichtigen Dingen im Leben: Liebe, Schmerz und Hoffnung - der Mann hat
Erfahrung.
Auf seine Folk-Vergangenheit wollte Luka Bloom ab Mitte der 80er Jahre eigentlich gar nicht mehr angesprochen werden. Viele
Jahre war er unter seinem bürgerlichen Namen Barry Moore als "Irish Folkie" durch die Clubs und Pubs getingelt, immer im
Schatten seines großen Bruders Christy Moore, der auf der Grünen Insel bereits zu Lebzeiten zur Volkslegende
geworden war. Die Enge und Verfilzung der irischen Folkszene trieb ihn oft außer Landes, doch für eine richtige
Solokarriere fehlte ihm, anders als seinem Bruder, zunächst an Charisma - von seinen Alben nahm jedenfalls kaum jemand
Notiz. Der Versuch, seine Kränkung mit Alkohol zu kompensieren, endete wie bei so vielen in Sucht und Krankheit. Moore
fand schließlich die Kraft, sich aus der Abhängigkeit zu lösen, konzentrierte sich auf sein Engagement in der
irischen Anti-AKW-Bewegung - und zu unser aller Glück auf die Musik.
1987 sagte Barry Moore Dublin Lebewohl und siedelte nach New York über. Dort legte er sich seinen neuen Namen zu,
"Luka" in Anlehnung an einen Song von Suzanne Vega, "Bloom" entlehnte er der Hauptfigur aus James
Joyces "Ulysses". Lebenserfahrung, Weisheit und Gelassenheit sprechen heute aus den Liedern und Kommentaren
des irischen Barden, der mit seinem aktuellen Album Between the Mountain and the Moon ein Meisterwerk mit
ausschließlich eigenem Material vorgelegt hat.
Bloom, der bereits mit den Violent Femmes und den Pogues tourte, steht jenseits des Prinzips Folkmusik für eine Kultur von
Liedermachern, die ihre eigenen Lieder machen.
Review und Foto: Nicole Hille-Priebe
© Neue Westfälische, Bielefeld
Artikel von Gudrun Schnitker |
Mannheimer Morgen - 28.11.2002
"Ich mag Menschen und ihre Geschichten"
Luka Bloom aus Dublin kommt in den Heidelberger Karlstorbahnhof
Heidelberg - Luka Bloom braucht nicht viel, um in seinem Element zu sein. Eigentlich ist es nur die
Gitarre in den Händen. Alles Weitere - Strom, Technik, eine Band - kann hinzukommen, muss aber
nicht. Bloom ist ein hervorragender Gitarrist, doch vor allem ist er Geschichtenerzähler.
Lou Reed nannte den Iren gar einen der besten lebenden Songwriter. Dennoch hat der 47-Jährige
nichts von einem Altmeister. Dafür wirkt er zu wendig, zu neugierig - und zu bescheiden.
Vor einem Jahr hat der Songpoet sein sechstes Soloalbum vorgelegt, doch ist er darauf stolz wie ein
Debütant. "Ich habe es allein aufgenommen - ohne Plattenfirma", erzählt er im
Gespräch mit dem "Morgen Magazin". "Daher war es ein ganz besonderes
Projekt für mich."
Für "Between the mountain and the moon" hat sich Bloom nach mehr als 30 Jahren
Musikerdasein wieder in die Independent-Szene begeben - eine Reaktion auf den Frust mit seiner
früheren Plattenfirma, dem Sony-Konzern, der den ruhigen Musiker fallen ließ.
Zwei Jahre hat er an neuen Songs gefeilt, die ihm nun erstmals "selbst gehören":
"Ich habe mir Zeit genommen, ging einige Tage ins Studio, machte Pause, um Geld mit Konzerten
zu verdienen, und ging wieder an die Arbeit." Was anstrengend klingt, entpuppte sich für
den Musiker als befriedigende Zeit: "Es war eine gute Zeit und im Grunde ganz einfach."
So klingen die neuen Songs denn auch. Sie sind von jener Natürlichkeit, mit der Bloom einst
Rap in seinen Akustik-Folk integrierte - als sei dies eine selbstverständliche Kombination.
Diesmal finden sich neben leichten Gitarrenpickings afrikanische Trommeln, Akkordeon und
Mariachi-Trompeten - irischer Folk ist da nur ein Strang unter vielen.
Entsprechend weiträumig singt Bloom von Fremden und Freunden, die ihm auf Reisen, in
Büchern oder vor der Haustür in Dublin begegnen. Politisches überlässt er
anderen. "Ich bin ein einfacher Mann", sagt der Sänger. "Und ich mag
Menschen und ihre Geschichten." Kein Wunder, dass der Sympath mit dem prallvollen
Tourplan eingeschworene Fans in Europa, Amerika und Australien hat. Für die sind Blooms
Konzerte wie einen alten Freund zu treffen.
Luka Bloom: Donnerstag, 28. November, 21 Uhr, Heidelberger Karlstorbahnhof.
Ulrike Rechel
© Mannheimer Morgen
www.morgenweb.de/service/nix_wie_raus |
Südwest Presse - Ulmer Kulturspiegel - 29.11.2002
Die Band bin ich und die Gitarren
Interview mit Luka Bloom
Luka Bloom zählt zu den bekanntesten und eigenwilligsten Songwritern Irlands. Udo Eberl sprach mit dem Musiker, der
heute, Freitag, 20 Uhr, im Roxy spielen wird.
Wissen Sie schon, welche Songs Sie im Roxy spielen werden?
LUKA BLOOM: Nein, keine Ahnung. Ich plane meine Shows nie im voraus. Ich gehe auf die Bühne und lasse mich von der
Stimmung inspirieren. Das ist für mich so, als würde ich mich im Café mit Freunden treffen. Da wird ja auch nicht
vorher abgemacht, über welche Themen man redet.
Aber Sie werden doch auch Stücke Ihrer immer noch aktuellen CD "Between
the Mountain and the Moon" spielen?
BLOOM: Bestimmt, aber auch Songs von älteren Platten und Stücke, die von mir noch gar nicht
aufgenommen worden sind.
Kommen Sie mit Band ins Roxy?
BLOOM: Ich bin die Band. Ich, meine drei Gitarren und ein großer Sound. Man wird eine Band bestimmt nicht vermissen.
Kaum zu glauben, denn auf CD sind Ihre Songs oft sehr aufwendig orchestriert.
BLOOM: Das stimmt, aber auf der Bühne und im Studio, das sind zwei völlig unterschiedliche Geschichten.
Das Konzert ist ein eher intimes Erlebnis, bei dem die Stücke auf das Wesentliche reduziert werden. Im Studio
habe ich die Möglichkeit, ein akustisches Statement abzugeben und alles aus den Songs herauszuholen.
Um was geht es in Ihren Texten?
BLOOM: Ich bin kein politischer Songwriter. Ich beschäftige mich in meinen Songs mit den ganz normalen
Problemen und Themen von ganz normalen Menschen.
Erstaunlich ist, dass Sie trotz Ihres Sounds auch viele Rockfans begeistern.
BLOOM: Wer mich schon live erlebt hat, den wundert das nicht mehr. Ich bin ja durchaus auch von Rock,
Reggae oder HipHop beeinflusst. Ich bin Ire, und schon deshalb offen für alle musikalischen Einflüsse.
Sie spielen auf Ihrer Tournee bewusst in Clubs, bestehen aber auf ein absolutes Rauchverbot -
und das als Ire. Wie kommt das?
BLOOM: Ich spiele 40 Konzerte am Stück. Da muss ich mich und meine Stimme einfach schützen.
Udo Eberl
© Südwest Presse - Ulmer Kulturspiegel
www.suedwest-aktiv.de/region/swp_ulm/ulmer_kulturspiegel |
Basler Agenda - Nr. 48 - Donnerstag, 5. Dezember 2002
Singer/Songwriter und wandelndes Kleinunternehmen: Luka Bloom
Selbst ist der Mann
Zehn Jahre können einen Menschen stark verändern, ohne dass diese Verschiebungen in seiner
Persönlichkeit und seinem OElig;uvre im ersten Augenblick auffallen würden. 1992 ritt der irische
Singer-Songwriter Luka Bloom auf einer Erfolgswelle, seine ganze Gangart liess Optimismus verspüren.
Nach mageren Wanderjahren in seinem Heimatland war er 1987 in die USA ausgewandert und hatte sich dort
einen Namen als feuriger und zugleich einfühlsamer Einzel-Performer gemacht, mit seinem 92er-Album
"The Acoustic Motorbike" hatte sich Bloom perfekt zwischen Melancholie und Frohsinn platziert,
und seine folkige Interpretation von LL Cool J's Rap-Ballade "I Need Love" wurde verdientermassen
zum Radio-Hit für Schlaue.
Bereits 1995 geriet Blooms Aufstieg aber ins Stocken, als seine Partner beim Multi Warner das Interesse
an ihm verloren und das Album "Turf" durchfallen liessen. Ein neuer Vertrag mit dem Sony-Konzern
verlängerte die geschäftliche Durststrecke um weitere Jahre, aber inzwischen hat Bloom die
Konsequenzen aus dieser dürren Zeit gezogen. Seit dem Coverversionen-Album "Keeper Of
The Flame" (2000) ist er seine eigene Plattenfirma und finanziert seine Studio-Sessions selbst,
damit er die Vergabe der Lizenz- und Vertriebsrechte an seinen Platten selbst bestimmen kann, wenn
er die Musik nicht gleich direkt übers Internet verkauft.
Kräftiger, selbstbewusster
Mit dem Laptop in der einen Hand und der Klampfe in der anderen ist dieses wandelnde Kleinunternehmen auf
steter Konzertreise und vermag auch seine alte Mischung aus Humor und Nachdenklichkeit auf die Bühne
zu bringen.
Dass er seine Karriere selbst in die Hand genommen hat, lässt sich auch an seiner Musik, an seinem
ganzen Auftreten ablesen: Blooms Stimme ist kräftiger und selbstbewusster geworden, sein
Gesprächsstil forscher, und auch seine Songtexte auf dem aktuellen Werk "Between
The Mountain And The Moon" sind direkter als früher. Zehn Jahre können einen
Menschen unmerklich, und doch entscheidend verändern: Der Singer/Songwriter
Luka Bloom ist dafür das beste Beispiel.
Basel, Atlantis, Sonntag, 8.12., 21 Uhr.
Nick Joyce
© Basler Agenda - Dezember 2002
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