Westzeit - Rezensionen - 1. April 2010
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LUKA BLOOM
Dreams In America
(Skip / Soulfood)
Luka Bloom ist Ire und ging vor zwanzig Jahren an die Ostküste der USA,
um dort seine Songs vorzustellen. Was zu einer kuriosen Entwicklung führte –
Blooms Musik wurde in seiner Heimat erst über den Umweg USA bekannt und
beliebt. Nun träumt der Singer/Songwriter von Amerika, wo er mit Stimme und
Gitarre erlebte, wie er allmählich zum Kult wurde. Sein neues Album lebt vom
individuellen Empfinden des Künstlers, bietet traurige, mitreißende, bittere und
freundliche Lieder, die das Leben mit schrieb. Es sind Lieder, die schon von
älteren Alben Blooms bekannt sind, hier aber erstmals als Soloversionen
aufgenommen wurden. Dazu kommen drei Liveaufnahmen: zwei aus
Dublin, eine aus Brüssel.
KLAUS HÜBNER
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Good Times - CD Reviews - Nr.2 2010 - April/Mai
LUKA BLOOM
DREAMS IN AMERICA
(Skip Records / Soulfood)
Vor 20 Jahren, zu Beginn seiner Karriere, zog es ihn von Irland an die amerikanische
Ostküste, nicht zuletzt, um dem übermächtigen Schatten seines Bruders Christy
Moore zu entkommen. Dies gelang ihm eindrucksvoll und nachhaltig. Heute ist
Luka Bloom ein eigenständiges Markenzeichen für emotionale, emphatische Songwriterkunst.
Mittlerweile ist er wieder in Irland zu Hause, wo er ein paar seiner besten Songs in
wunderschönen Soloversionen aufgenommen hat. Natürlich ist 'The Acoustic Motorbike'
darunter, ebenso wie das erhabene 'Black Is The Colour' oder 'Love Is The Place I Dream Of',
im Original ein Duett mit Sinead O'Connor. Mit 'Lord Franklin' hat Luka Bloom ein Highlight
seiner Live-Auftritte erstmals aufgenommen, als Bonus-Tracks gibt es zwei Songs mit
Orchesterunterstützung aus der Dubliner National Concert Hall sowie 'Sunny Sailor Boy',
bei dem das Brüsseler Publikum als Backgroundchor glänzt.
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