Samstag, 9. September 2006 - Räucherei, Kiel
LUKA BLOOM
20.00 Uhr, Räucherei
Ein Mann - eine Stimme - eine Gitarre: Der große Singer/Songwriter und Gitarrist
Luka Bloom ist am 9. September in der Räucherei zu Gast.
Er spielte schon auf unzähligen Bühnen verteilt über die ganze Welt:
Luka Bloom, mit bürgerlichem Namen Kevin Barry Moore, aus Newbridge ist aus
der Folkszene nicht mehr wegzudenken!
www.kiel4kiel.de
Kieler Nachrichten - Samstag, 9. September 2006
Luka Bloom beginnt seine Tour heute Abend in der Räucherei
Kiel - Er gilt als einer der letzten Barden unserer Zeit, und wenn darüber hinaus
einem Künstler der Status eines Ausnahme-Singer/Songwriters gebührt, dann ist
es der gebürtige Ire Luka Bloom. Heute startet er in der Kieler Räucherei seine
Deutschland-Tournee.
- Guten Abend, Luka Bloom.
Luka Bloom: Oh, du bist ja pünktlich. Und eine Nachteule noch dazu. (lacht)
Vielen Dank, dass es zu diesem Zeitpunkt klappt mit dem Interview, ich muss morgen
früh raus nach Hamburg und dann weiter Richtung Kiel...
- Wo der Auftakt deiner Deutschlandtournee stattfindet. Was geht dir spontan durch
den Kopf, wenn du an Deutschland denkst?
Luka Bloom: Ich bin froh darüber, dass die Fußballweltmeisterschaft
vielen Menschen die Augen geöffnet hat, die bis dahin vielleicht ein verzerrtes Bild
hatten. Deutschland ist "cool", ein sehr offenes Land. Ich mag dort gerne
reisen und habe immer viele internationale Künstler getroffen, die mit mir einer
Meinung waren, dass Deutschland eine der Musik liebendsten Nationen überhaupt
ist.
- Dein letztes Album trägt den Titel "Innocence", Unschuld. Was
hat dich dazu bewogen, diesen Namen zu wählen?
Luka Bloom: Kürzlich feierte ich meinen 50. Geburtstag und habe mich
entschieden, einige Dinge all dieser Jahre auch weiterhin mitzunehmen. Dazu gehören
meine Haare, meine Zähne - und meine Unschuld. Ich glaube, es ist wichtig, seine
Unschuld niemals gänzlich zu verlieren, um offen für Neues zu bleiben.
- 1987 flog ein Mann namens Barry Moore nach Amerika, und Luka Bloom kam zurück.
Sprechen wir hier von zwei Identitäten, einer Privatperson und einem Künstler?
Luka Bloom: Nicht wirklich. Ich hatte damals eine schwierige Zeit in Irland.
Viele Leute denken, dies hätte mit meinem Bruder zu tun gehabt, doch es war
eher ein Kampf mit mir selbst. Da gab es viele Probleme, und ich hatte das Gefühl,
mein Leben drastisch verändern zu müssen. So fing ich noch einmal neu
an in einem neuen Land mit neuen Songs – und einem neuen Namen. Wobei ich den
Namen "Luka Bloom" nicht allzu ernst nehme, er gehört halt dazu.
Sogar meine Familie nennt mich Luka, es ist mit der Zeit mein Spitzname geworden.
- Kürzlich war ich auf einem Konzert deines Bruders Christy Moore in Hamburg.
Er spielte "The City Of Chicago", einen Song, den er in den frühen
Achtzigern aufgenommen hat. Nun hast du dich ebenfalls entschieden, diesen
Klassiker auf "Innocence" zu verewigen.
Luka Bloom: Tatsächlich habe ich dies schon mehrere Male versucht,
war mit dem Ergebnis jedoch nie zufrieden. Es klang immer irgendwie seltsam.
- Trotzdem habe ich diese Versionen dann veröffentlicht (?),
was eigentlich untypisch für mich ist, da ich nur Songs der Öffentlichkeit
vorstellen möchte, hinter denen ich zu 100 Prozent stehe.* -
Vor zwei Jahren änderte ich etwas in meinem Gesangsstil, ging über
zu einer sanfteren Technik und probierte "The City Of Chicago" noch
einmal auf eine etwas für mich unkonventionellere Art zu singen. Nun fühlt
sich der Song das erste Mal gut an.
- Viele deiner Songs atmen eine gewisse Spiritualität. Glaubst du an Gott?
Luka Bloom: (denkt lange nach) Damit hast du mir definitiv die schwierigste
Frage des Abends gestellt. Ich denke, ich glaube nicht an einen religiösen Gott,
denn Religionen kommen in vielfältiger Art und Weise daher und richten oft
mehr Schaden an als dass sie dem Menschen helfen und auf seinen Weg bringen.
Ich glaube jedoch an den Geist des Guten und den Geist des Bösen, gehe
in dieser Hinsicht damit auch absolut unwissenschaftlich an die Sache heran.
Wenn ich mir mein bisheriges Leben so anschaue, bin ich mir sicher, dass
diese zwei Geister immer präsent waren und meinen Weg mitbestimmt
haben. Einige Dinge verstehe ich bis heute nicht. But I don't care.
Heute, Räucherei, 20 Uhr; Vorprogramm: Sabrina Dinan
© Kieler Nachrichten
www.kn-online.de
*Eine Aufnahme von The City Of Chicago wurde zum ersten Mal
von Luka Bloom selbst auf dem Album Innocence veröffentlicht.
Sonntag, 10. September 2006 - Kulturkeller, Fulda
LUKA BLOOM
Support: Sabrina Dinan
Der große Singer/Songwiter Luka Bloom geht
wieder auf Deutschlandtournee!
Innocence - so der Name seines aktuellen Programms,
erzählt auf sympathische Weise über Charaktere
und Geschichten, die das alltägliche Leben schreibt.
Support Sabrina Dinan hat eine gleichsam starke und zerbrechliche
Stimme, die man getrost als Waffe bezeichnen kann.
www.kreuz.com
Montag, 11. September 2006 - Brotfabrik, Frankfurt/Main
Konzert im Saal / Kulturprojekt 21
LUKA BLOOM / Irland
Eine Stimme, eine Gitarre
Mit schöner Regelmäßigkeit kommt Luka Bloom alias Barry Moore zu
Konzerten nach Deutschland und auch in der neuen Brotfabrik hat er schon Ende letzten
Jahres erfolgreich gespielt. Eine Stimme, eine Gitarre - das genügt dem Iren für
sein unter die Haut gehendes Storytelling. Blooms Livegigs sind keine fragile Angelegenheit -
sein Spiel ist dynamisch, muskulös. Kein Wunder, dass man von ihm schon als
"One Man Rock 'n' Roll Band" geschrieben hat.
www.brotfabrik.info
Frankfurter Rundschau - FR-online.de Freizeittipps 11.09.2006
tagestipp: Konzert
Luka Bloom
"Luka" heißt eines der bekanntesten Lieder von Suzanne Vega, und es
muss einem gewissen Barry Moore, Bruder des irischen Songwriters Christy Moore, sehr
gut gefallen haben. "1987 ging Barry Moore in die USA, und er kam als Luka Bloom
zurück", heißt es auf der offiziellen Homepage des Musikers, dessen neuer
Nachname übrigens von der Romanfigur "Leopold Bloom" aus James Joyces
"Ulysses" inspiriert wurde. Mit seinem Debütalbum "Riverside"
und einer ungewöhnlichen Art, Gitarre zu spielen, wurde Bloom nicht nur in der
Folk-Szene begrüßt. Denn der Musiker ergänzt seine Songs stets durch
Rock-, Jazz- und HipHop-Elemente. Mittlerweile hat Bloom bereits sein neuntes Album
namens "Innocence" veröffentlicht. Mit schöner Regelmäßigkeit
kommt der Songwriter, den man bereits als One-Man-Rock'n'Roll-Band beschrieben hat,
nach Deutschland. Heute tritt er in der Brotfabrik auf.
Luka Bloom, Konzert, Frankfurt, 20 Uhr, Brotfabrik, Bachmannstraße 2-4, Tel. 24790800
www.f-r.de/frankfurt_und_hessen/freizeittipps/
Aktuelle Ausgehtipps
Immer donnerstags und sonntags in hr1-MERIDIAN und hr1-LOUNGE
Luka Bloom: 11.9. Frankfurt
Der irische Musiker Luka Bloom gilt als eine der eigenständigsten und interessanten
Figuren der aktuellen Singer/Songschreiber-Szene. Er mischt alltägliche Momentaufnahmen,
Liebeslieder, kleine Gedichte und Geschichten zu einer Art musikalischem Bilderbogen.
In sich gekehrt, aber niemals prätentiös, mit stimmungsvollen Farbtupfern angereichert,
so zeigt sich Luka Blooms Sound in diesem Herbst. Sie können ihn live erleben, und
zwar am Montag, am 11. September in der Brotfabrik Frankfurt. Los geht's um 20 Uhr,
die Karten kosten 17 bis 22 Euro.
Tipp von Melanie Aschenbrenner
www.hr-online.de
Journal Portal - Music News - 12.09.2006
T(h)anx a lot
Das kommt auch selten genug vor. Luka Bloom, der irische Singer/Songwriter, der
einst mit seiner akustischen Version des L L Cool J-Raps "I Need Love" für
Furore sorgte, entschuldigte sich nach dem Konzert in der Brotfabrik, dass er nicht mehr
Publikum gezogen habe als beim letzten Mal. Dummerweise spielte am selben Abend
der schottische Kollege Jackie Leven zeitgleich im Sinkkasten, was sicher ein paar
Leute kostete. Bloom, der sich in der Brotfabrik wohl fühlt ("I love this
room!"), will wieder kommen, aber frühestens in einem Jahr und dann
mit einer neuen CD im Gepäck, die richtig promotet den Laden dann voll
machen soll. Denn nichts ist ihm peinlicher, als wenn ein Veranstalter wegen ihm
drauf legen müsse, meinte Luka. Der Mann ist Profi. T(h)anx a lot.
Detlef Kinsler
musik.journalportal.de
Mittwoch, 13. September 2006 - Der Club, Heiligenhaus
'Der Club' Zentrum für Freizeit und Kultur, Heiligenhaus
am 13.9. - 20:30 Uhr
LUKA BLOOM
...gehört zu den größten irischen Poeten der Gegenwart. Mit seiner warmen
Stimme und einer offen gestimmten Gitarre berührt der Ire schon seit Jahrzehnten
die Menschen weltweit. Der jüngere Bruder des Irish-Folk-Nationalhelden Christy
Moore besitzt die seltene Gabe, die Aufmerksamkeit des Publikums und die Herzen
der Zuhörer zu erreichen. Mit überwältigenden Melodien und lyrischen
Texten, die nie zu pathetisch wirken, umgarnt Luka Bloom seine Fans und macht sie im
wahrsten Sinne des Wortes zu Wachs in seinen Händen...
Luka Bloom ist ein Singer/Songwriter klassischen Zuschnitts, ein ebenso nachdenklicher
wie tugendhafter Künstler, ein empathischer Sänger ohne bösen Witz und
auch einer, dem man immer zuhören mag. Sein zehntes Album 'Innocence'
legt ein wunderbares Zeugnis dafür ab, wie sich daraus Kunst machen lässt.
Luka Bloom singt von Unschuld und Liebe, ohne dass es peinlich wird.
new.heimat.de
Westdeutsche Allgemeine Zeitung - 04.07.2006
Folkmusik mit rockigen Grooves
Luka Bloom ist ein temperamentvoll agierender Sänger und Songschreiber. Am 13. September
gastiert der Ire auf Einladung des städtischen Kulturamtes im Club.
Der irische Sänger und Songschreiber Luka Bloom hat sich im Laufe der vergangenen Jahre eine
große Fangemeinde erspielt. Nachdem der Bruder von Folk-Legende Christy Moore (seinen
bürgerlichen Namen Barry Moore legte er schon vor langer Zeit ab) einige Zeit in den USA
gelebt hat, ist er wieder in Irland ansässig. Im Spätsommer dieses Jahres tourt er erneut
durch Deutschland, macht am 13. September Station im
Heiligenhauser "Club" ...
Mitbringen wird Luka Bloom nach Deutschland sein Album "Innocence", das er 2005
veröffentlicht hat. Im "Club" tritt er am 13. September um 20.30 Uhr auf die
Bühne.
www.waz.de
Donnerstag, 14. September 2006 - Empore, Buchholz
September - Highlight
14. September 2006 - 20:00 Uhr
Eine Gitarre, eine Stimme und ein Lied.
Luka Bloom verändert die Welt für seine Hörer,
jedenfalls solange seine Lieder erklingen!
Geheimtipp: Luka Bloom - Ein starker Gitarrist
Luka Bloom steht für melancholisches Liedgut. Was ihn auszeichnet, ist die
Einfachheit, die Schlichtheit und zugleich Harmonie seiner Stücke. Mit viel
Gefühl entführt Luka Bloom den Zuhörer auf eine nicht enden wollende
Melodien-Reise. Er gehört zu den besten irischen Songschreibern, er ist
ein fabelhafter Sänger, ein starker Gitarrist. Seine Konzerte sind garantiert
immer aufregend und stets ausverkauft.
www.buchholz-empore.de
Abendblatt - Mittwoch, 13. September 2006
Musik aus Irland mit Luka Bloom
In der Empore hat morgen ein ganz besonderer Sänger, Songwriter und
Gitarrist aus Irland die Bühne reserviert. Luka Bloom macht auf seiner
"Innocence Tour 2006" Station in Buchholz. Sabrina Dinan, eine populäre
junge Musikerin aus Irland, eröffnet um 20 Uhr das Konzert mit einem
Vorprogramm. Beide waren bereits erfolgreich auf Tournee in den
Niederlanden, Belgien und in den USA. Luka Bloom - sein Bruder ist die
Folklegende Christy Moore - zählt zu den größten irischen Poeten der
Gegenwart. Mit seiner Stimme, den lyrischen Liedern und seiner Gitarre will
er sein Publikum begeistern. Karten 12 bis 18 Euro. Tickettelefon 04181/28 78 78
tis
www.abendblatt.de/daten/2006/09/13
Freitag, 15. September 2006 - Fabrik, Hamburg
Luka Bloom "Innocence"
Nein, nichts von Jigs and Reels bei Luka Bloom!
Sanfte Intimität herrscht in seinen Liedern, gleichgültig ob er vom
Friedensprozess in Nordirland, vom Irak-Krieg, von der Liebe oder seiner Heimat singt.
Leicht melancholisch ist Blooms Ton, dabei völlig frei von Larmoyanz und bei
aller Gesellschaftskritik getragen von Zuversicht. Dieser optimistische Grundzug,
den Bloom sich gegen eine Welt des Zynismus und Sarkasmus ("Innocence")
bewahrt hat, ist eine Seite seiner Kunst. Die des umwerfend trockenen Humors
und der Selbstironie auch in den leisesten Tönen eine andere.
Hochkarätige Folkmusik liegt in den Genen der Familie. Geboren als
Kevin Barry Moore, als Bruder der irischen Folk-Legende
Christy Moore, bedurfte es eines sechsjährigen "Exils" in Amerika,
um zur eigenen Stimme zu finden. Mit dieser schuf er in den vergangenen Jahren
bleibende Meisterwerke - "Between The Mountain And The Moon",
"Before Sleep Comes" und nun, mit "Innocence" sein
"Opus Magnum", ein Album voll menschlicher Geschichten und
Charaktere, die das Wesentlich im Alltäglichen und das Große
im Kleinen beschreiben.
In der FABRIK wird Luka Bloom am 15. September zu Gast sein.
(BZ/cs)
www.fabrik.de
Abendblatt - Donnerstag, 14. September 2006
Ein Ire zu Gast bei Freunden
Am 15.9. spielt Luka Bloom in der Fabrik
"Das deutsche Publikum ist eher schüchtern und respektvoll. Es absorbiert die
Musik regelrecht, aber man weiß nie genau, ob es sich amüsiert, bis zum Ende
der Show, erst dann reagiert es emotional. In Hamburg ist das anders. Jedes
Mal, wenn ich in Hamburg auf die Bühne trete, habe ich das Gefühl, unter
Freunden zu sein."
Egal, ob Luka Bloom den hanseatischen Fans mit diesem Bekenntnis bloß Honig
um den Mund schmieren oder ein echtes Kompliment machen möchte: Fest steht,
dass der irische Singer/Songwriter auf viel Elb-Erfahrung zurückblicken
kann. Der 1955 geborene Musiker spielte bereits in der Prinzenbar, im
Grünspan, in der Großen Freiheit. Am 15.9. kommt er in die Fabrik, um mit
feinfühligem Gitarren-Picking, privaten, traurigen und lustigen Erinnerungen
sowie kritschen Zeitgeist-Bilanzen zu überzeugen. "Ich möchte Erfahrungen
sammeln, ich möchte sehen, wie ich mich verändere", sagt er über das
Liederschreiben. Und das ist garantiert ernst gemeint.
Birgit Reuther
www.abendblatt.de/daten/2006/09/14
Samstag, 16. September 2006 - Music Hall, Worpswede
LUKA BLOOM
Einlass: 20:00 Uhr
Beginn: 21:00 Uhr
Bei Warner Brothers war er der erste gesignte irische Künstler nach Van Morrisson,
bei Sony sammelte er wertvolle Erfahrungen ein, jetzt kehrt Luka Bloom mit seinem
ersten kompletten Longplayer seit dem hochgelobten 'Between The Mountain And
The Moon' (2001) zurück, nachdem er die Fans zwischenzeitlich mit einem
Sternstunden Livekonzert (Amsterdam 2003) und einer Mini-CD mit Schlafliedern
(Before Sleep Comes 2004) unterhalten hat. Sein neues Werk 'Innocence',
ein wieder sehr in sich gekehrtes und introvertiertes Album, beleuchtet in
bewährter Weise Charaktere, die jeder Hörer im täglichen Leben wieder
erkennen wird.
www.musichall-worpswede.de
Montag, 18. September 2006 - Kuba Halle, Wolfenbüttel
LUKA BLOOM
Irish Songwriter
Eigentlich heißt Luka Bloom gar nicht Luka Bloom, sondern Barry Moore und ist der Bruder von
Irish-Folk-Legende Christy Moore. Seinen Künstlernamen hat er zusammengesetzt aus dem
Suzanne Vega Song "LUKA" und "LEOPOLD BLOOM", der
Romanfigur von James Joyce.
www.kuba-halle.de
Dienstag, 19. September 2006 - Kantine, Köln
LUKA BLOOM
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
Ein Mann - eine Stimme - eine Gitarre!
Der große Singer/Songwriter und Gitarrist Luka Bloom ist im Herbst 2006
auf einer Deutschlandtournee live zu erleben!
Er spielte schon auf unzähligen Bühnen verteilt über die ganze Welt: Luka
Bloom, mit bürgerlichem Namen Kevin Barry Moore aus Newbridge ist aus der
Folkszene nicht mehr wegzudenken!
Luka Bloom kommt aus einer musikalischen irischen Familie. So ging er zum
ersten Mal 1969 - da war er vierzehn Jahre alt - mit seinem berühmten
Bruder, der Folklegende Christy Moore auf Tournee. Das ist lange her.
Inzwischen hat er seinen 50. Geburtstag gefeiert und seine ganz eigenständige
Musik, seine eigenen Songs in die Clubs, Theater und Festivals auf der ganzen
Welt getragen.
www.kantine.com
WDRPunkt Köln - Kultur.Punkt - Kulturtipps für die aktuelle Woche
zusammengestellt von Gerrit Busmann - Sendung vom 14.09.2006
LUKA BLOOM
Er zählt zum Urgestein der Irischen Folkmusik: Luka Bloom.
Seit mehr als dreißig Jahren ist er erfolgreich im Musikgeschäft.
Kommenden Dienstag um 20 Uhr tritt er in der "Kantine" auf.
Luka Bloom - eine lebende Musik-Legende.
Ort: Kantine, Neusser Landstraße 2 (Ecke Militärring), 50735 Köln
Zeit: Dienstag, 19. September 2006, 20 Uhr
Karten und Infos: 0221 / 1679160 und unter www.kantine
www.wdr.de/studio/koeln/wdrpunkt/tut/
Mittwoch, 20. September 2006 - Rathausfestsaal, Münster
20.00 Uhr Luka Bloom
Der Singer/Songwriter und Gitarrist stellt seine CD "Innocence" vor.
Rathausfestsaal, Prinzipalmarkt 8-9
Luka Bloom steht für melancholisches Liedgut. Was ihn auszeichnet, ist die
Einfachheit, die Schlichtheit und zugleich Harmonie seiner Stücke. Mit viel
Gefühl entführt Luka Bloom den Zuhörer auf eine nicht enden wollende
Melodien-Reise. Er gehört zu den besten irischen Songschreibern, er ist ein
fabelhafter Sänger, ein starker Gitarrist. Karten erhalten Sie im WN-Ticket-Shop
zum Preis von 20 Euro.
www5.stadt-muenster.de
Freitag, 22. September 2006 - Frankfurter Hof, Mainz
LUKA BLOOM
Singer-Songwriter - Solo
...Obwohl er seit vielen Jahren in Sachen Umwelt und Politik engagiert ist, sieht er
sich genauso wenig als Protestsänger wie als Vertreter der Irischen Folktradition
im klassischen Sinne. Eine stilistische Einordnung empfände er auch als einengend,
meint er - viel lieber bezeichne er sich selbst nur als "ein Troubadour mit Gitarre"...
www.frankfurter-hof-mainz.de
Allgemeine Zeitung, Mainz - Montag. 25.09.2006
Wie ein wärmendes Bad
Luka Blooms Lieder verbinden Melancholie mit Optimismus
"Als nächstes spiele ich einen sehr hellen Song mit nur ein bisschen Dunkelheit -
so wie all meine Lieblingssongs", stellt Luka Bloom mit sanfter Stimme und einem
leichten Lächeln eines seiner neuen Stücke vor. Damit ist viel gesagt über
das Konzert im Frankfurter Hof. Tatsächlich werden seine melancholischen Songs
in der Regel von einer optimistischen Grundhaltung getragen. Und auch wenn es mal
etwas finsterer oder gar anklagend wird, bleibt Bloom so herzerwärmend, dass
sich in der Traurigkeit vortrefflich ein entspannendes Vollbad nehmen lässt.
Bloom verzichtet auf eine Band und vertraut ganz den eigenen Fähigkeiten:
Der Ire singt seine Folksongs mal sanft, mal etwas kräftiger und erinnert
dabei mitunter an John Denver oder Chris de Burgh. Ganz eigen ist
dagegen sein Gitarrenspiel: Der Daumen der rechten Hand hält die
Bass-Saiten im Zaum, der Zeigefinger erledigt zumeist ganz allein
die sonstige Zupfarbeit, bei der die meisten Gitarristen auch alle weiteren
Finger zu Hilfe nehmen. Diese besondere Technik ist zwar aus der Not heraus
geboren - sie ist einer chronischen Sehnenentzündung geschuldet. Aber
ihr hat Bloom wohl letztlich seine Unverwechselbarkeit zu verdanken. Im
angenehm warmen, nicht zu heißen Badewasser seiner Texte und Melodien
sind sie der wohlriechende Zusatz aus Kräutern und Ölen.
Im vergangenen Jahr sei er fünfzig geworden, erzählt Bloom. Und
das habe er gefeiert mit einem Album, das ausgerechnet "Innocence",
Unschuld, heißt. Der Titelsong des Albums ist eine Reminiszenz an die
Unschuld der Kindheit und Jugend. Weihnachtsbaumseligkeit und erste
Küsse lässt er mit ebenso verhaltenem wie zuckersüß
einschmeichelndem Gesang wach werden. Das Badewasser ist schon nicht
mehr warm, aber man bleibt trotzdem noch eine Weile liegen.
Bloom gibt viele Zugaben an diesem Abend. Am Ende der rund zwei
Stunden seines Konzerts singt er seinem Tourmanager dessen Lieblingslied,
Tim Hardins "If I Were a Carpenter", und schickt noch ein
irisches Liebeslied hinterher. Das Badewasser hat die Haut schon ganz
schrumpelig gemacht. Jetzt aber nichts wie raus aus der Wanne, rein in
den Bademantel und mit einem Glas Rotwein vor dem Kamin!
Live-Review: Fabian Wallmeier
www.allgemeine-zeitung.de
Nibelungen Kurier - Juli 2006
Modernes, urbanes Verständnis von Folkmusik
Luka Bloom alias Barry Moore ist am 22. September in Mainz
und am 24. September in Mannheim
...Und da wäre noch "Luka Bloom", der immer noch als moderner Singer/Songwriter
angesagt ist. "Richtig" heißt er Barry Moore und ist der Bruder von Irlands großem
Volkssänger Christy Moore.
Auch ihn können wir in der Region, sogar gleich zwei Mal, erleben. Am 22. September ist er im
Frankfurter Hof (Karten unter: 06131/220438) und am 24. September in der Alten Feuerwache in
Mannheim (Karten unter: 0621/3367333). Fans wird es begeistern ihn endlich mal wieder live
erleben zu können.... Rockige Rhythmen und Grooves, solo dargeboten von einem temperamentvoll
agierenden Iren, der mit akustischen Interpretationen von Rap-Nummern oder von Elvis Presley
ein undogmatisches Folkverständnis unter Beweis stellte.
www.nibelungen-kurier.de
Samstag, 23. September 2006 - Tollhaus, Karlsruhe
LUKA BLOOM "Innocence"
Special Guest: Sabrina Dinan
Ein Mann - eine Stimme - eine Gitarre, mehr braucht es nicht, wenn der
irische Singer/Songwriter Luka Bloom die Bühne betritt und seine ganz
eigenständigen Lieder anstimmt. Seine spezielle Art, die wesentlichen
Aspekte des täglichen Lebens und Miteinanders in unprätentiöse, aber nicht
minder treffende Geschichten zu betten, seine sensiblen Liebeslieder und
seine mit osteuropäischen Zutaten versetzten Songs haben über mittlerweile
neun Alben den Status von Luka Bloom aufgebaut, der aus der internationalen
Folkszene nicht mehr wegzudenken ist. Der Musiker, der mit bürgerlichem
Namen Kevin Barry Moore heißt, entstammt einer musikalischen Familie und
absolvierte bereits als 14-Jähriger Ende der 60er Jahre seine erste Tournee,
damals mit seinem berühmten Bruder, der irischen Folklegende Christy Moore.
In Begegnungen mit KünstlerInnen wie Sinead O'Connor oder Mohamed Bouhanna
hat Bloom, der Ende der 80er Jahre für eine längere Zeit in Amerika gelebt
hatte, immer wieder seine Offenheit für unterschiedliche Kulturkreise und
Genres dokumentiert. Das aktuelle, sparsamst instrumentierte Album
"Innocence" zeigt ihn von einer in sich gekehrten, von weiser Gelassenheit
geprägten, besonders charmanten Seite.
www.tollhaus-karlsruhe.de
Klappeauf.de - Das Kulturmagazin der Region Karlsruhe - Mittwoch, 20. September 2006
Luka Bloom
> Sa 23.9., Kulturzentrum Tollhaus, Karlsruhe, Schlachthausstraße 1, 20 Uhr
In seinem ersten Leben hieß er Barry Moore, und war damit auch eindeutig
als Bruder der irischen Folk-Ikone Christy Moore auszumachen. 1987 entscheidet
er sich für einen Ortswechsel: Er geht nach Amerika, und während des
Fluges murmelt er immer wieder vor sich hin: "Guten Tag, mein Name ist
Luka Bloom, ich möchte hier spielen." Luka nach dem Song von
Suzanne Vega und Bloom nach James Joyce’s Ulysses. Ende der 90er Jahre hat
der Mann es geschafft, sich aus dem eng gesteckten Folkfreak-Zirkel abzusetzen
und seine Zuhörer auch unter Rockfreunden zu finden. Nun kommt er mit
seinem aktuellen, extrem sparsam instrumentierten Album "Innocence"
auf Tournee. Die CD zeigt ihn von einer "in sich gekehrten, von weiser
Gelassenheit geprägten, besonders charmanten Seite."
Ein Eindruck, den er an gleicher Stelle bei seinem letzten Solokonzert auch
schon hinterlassen hatte. Da ist dieser Mann und ein paar akustische
Gitarren mit einer Klangfülle wie eine vorbeischwebende Raumstation von
gigantischen Ausmaßen. Ein Orchester. Und das ohne Tricks und virtuose
Fingerpicking Techniken. Es ist die pure Magie des Klanges, die Bloom in
seinen Songs, oft klassische Roadsongs, entwirft. Seine spezielle Art, die
wesentlichen Aspekte des täglichen Lebens und Miteinanders in
unprätentiöse, aber nicht minder treffende Geschichten zu
betten, seine sensiblen Liebeslieder und seine mit osteuropäischen
Zutaten versetzten Songs haben über mittlerweile neun Alben
den Status von Luka Bloom aufgebaut, der aus der internationalen
Folkszene nicht mehr wegzudenken ist. tz
Zur Website: http://www.kulturverein-tempel.de
www.klappeauf.de
Sonntag, 24. September 2006 - Alte Feuerwache, Mannheim
LUKA BLOOM
Einlass 20.00 Uhr / Beginn 21.00 Uhr
Luka Bloom ist einer der eigenständigsten und interessantesten Singer/Songwriter
unserer Zeit und begeistert mit seinem neuen Album 'Innocence'.
Luka Bloom ist wohl das, was man einen alten Hasen im Musikgeschäft nennen könnte:
37 Jahre Bühnenerfahrung, neun Alben und ein lang ersehntes Live-Album, dass vielleicht
nur entstand, "weil für die Meisten der Zugang zu meiner Musik eben über meine Liveauftritte
geschieht - die Leute kommen zu meinen Gigs und kaufen erst anschließend meine Platten."
(Luka Bloom)
'Innocence', sein zehntes Glanzstück, bettet in seine Songs die wesentlichen Aspekte
des täglichen Lebens wie klingende kleine Farbtupfer in ein Gemälde. "Ein
gelassen-souveränes Album eines der eigenständigsten und interessantesten
Singer/Songwriter unserer Zeit." (hr2 Mikado)
Zu uns wird der sympathische Ire solo kommen: "Nur" mit seiner
virtuos, aber unprätentiös gespielten, raumgreifenden akustischen Gitarre, seiner
einnehmenden Stimme und seiner ergreifenden Musik. Solange seine Lieder erklingen,
verändert Luka Bloom die Welt für seine Hörer. Vielleicht auch die Ihre.
Und danach werden Sie sich eine seiner Platten kaufen. Garantiert!
www.altefeuerwache.com
Mannheimer Morgen - 27. September 2006
Schuld oder Unschuld?
POP: Luka Bloom und Sabrina Dinan in Mannheims Feuerwache
Zwei wichtige Veränderungen markieren die Karriere des irischen Folk-Musikers Luka Bloom.
Anfang der Achtziger musste er wegen einer Sehnenscheidenentzündung seinen bisherigen
Gitarrenstil aufgeben und vom Finger-Picking zum Strumming wechseln, 1987 änderte er
auch seinen Namen: Aus Barry Moore, dem jüngeren Bruder des berühmten Christy Moore,
wurde Luka Bloom, und seither klappt's auch mit dem Erfolg. Seit dem Debütalbum
"Riverside" von 1990 schart er Fans um sich, die seine CDs bevorzugt bei seinen
Konzerten kaufen, drum ist er viel unterwegs, in Deutschland war er schon oft genug,
um linguistische Vergleiche anzustellen. "Innocence" heißt Blooms jüngstes
Werk, also "Unschuld", was irgendwie gar nicht so "innocent" klinge,
sondern nach dem Gegenteil - "guilty".
Um Schuld oder Unschuld geht es in Blooms Texten nicht offensiv; er kleidet seine Botschaften
lieber in vermittelnde, dabei stets einfache und umso effektivere Worte. Zwischen allerlei
humorvollen Bemerkungen über die Entstehung seiner Lieder trägt der Singer/Songwriter
zu lyrischen Harmonien auf der Akustikgitarre tiefsinnige Reflexionen über den Zustand der
Welt vor und intoniert "für George und Tony" ein Stück zum Irak-Krieg:
"Ich gebe meine Liebe dem Irak und Amerika, ich gebe sie Israel und Palästina",
heißt es in "I Am Not At War With Anyone". Stattdessen hätten die Iren,
ohne je ein Land zu besetzen oder Kolonien zu errichten, die Welt wahrhaftig erobert:
"mit unseren Gitarren und unseren Fiedeln". Der Irish Folk in der Version Luka
Blooms erhält in der Mannheimer Feuerwache viel Beifall.
Er wurde vorher auch Sabrina Dinan zuteil, die ihren Landsmann zum wiederholten
Male auf Tournee begleitet. In feinsinnigen Liedern, in ausdrucksvoller, dezent
rauchiger Stimme dargeboten, demonstriert sie (weibliche) Selbstbehauptung:
"Ich warte nicht auf Superman, damit er kommt und mich befreit, ich bin bereits
frei." Ein Abend mit Musik und Worten, an denen alles stimmt.
Live-Review: mik
www.morgenweb.de
Dienstag, 26. September 2006 - Ampere im Muffatwerk, München
LUKA BLOOM
Der irische Gitarrist tourte einst mit den Pogues, Hothouse Flowers und Sinead O'Connor und
überzeugt durch extremen Einfallsreichtum auf seiner offen gestimmten akustischen Gitarre.
www.in-muenchen.de
Puccini Magazin - szene kultur nightlife - Ausgabe 9 - 01.09.-30.09.06
tagestipp > luka bloom
Luka Bloom ist Ire und stammt aus einer sehr musikalischen Familie. Nachdem
er anfangs noch mit seinem Bruder tourte, kann er mittlerweile auf eine beachtliche
Tourengeschichte zurückblikken: Er war mit den Dixie Chicks, The Pogues und
The Violent Femmes unterwegs. Ja, und jetzt ist er hier, der Songwriter mit
dem melancholischen Gesichtsausdruck.
21:00 Uhr Muffatwerk/Ampere München
www.puccini.de
Mittwoch, 27. September 2006 - Der Hirsch, Nürnberg
LUKA BLOOM
Er gehört zu den besten irischen Songschreibern, er ist ein fabelhafter
Sänger, ein starker Gitarrist, aber dennoch ist und bleibt Luka Bloom
bislang noch ein Geheimtipp. Erstaunlich, denn seine Konzerte sind
garantiert immer aufregend. Ein akzentuierter Sound und eine rauhe, dunkle
Stimme, die Wärme erzeugt und zugleich viel Sehnsucht und Schmerz transportiert.
www.der-hirsch.de/LUKA_BLOOM
Stadtmagazin Erlangen - September 2006
Inselrock: Luka Bloom
Die Musik des Iren Luka Bloom ist schwer zu beschreiben. Rockige Soli, gepaart mi irischem
Folk, garniert mit Texten, die vor allem Geschichten erzählen. Das erfasst es einigermaßen.
Luka Bloom bezeichnet sich selbst gerne als Troubadour. Auch das haut irgendwie hin.
Von tiefschürfenderen Ereignissen wie dem Irak Krieg bis zu alltäglichen, ergreifenden
Vorkommnissen findet jedes Thema einen Platz in Lukas Songs. Auf mittlerweile zehn
Alben hat es der Künstler so gebracht. Kein Ende in Sicht, denn einem Troubadour
liefert das Leben immer genügend Stoff für weitere Lieder.
LUKA BLOOM, HIRSCH (NBG), 27.09., 21H; 23 €
www.erlangen.de
Nürnberger Nachrichten - 29. September 2006
Direkt ins Herz des Publikums
Luka Bloom spielte im "Hirsch"
Im Idealfall ist es das perfekte Dreigestirn: Ein Mann, seine Gitarre
und seine Songs. Der irische Songwriter Luka Bloom ist ein Meister dieser
Königsdisziplin, was seine Fans im leider nur mäßig gut besuchten
"Hirsch" natürlich längst wissen, was denen, die ihn das
erste Mal sehen, aber wie eine kleine Offenbarung vorkommt.
Schon das Vorprogramm hätte nicht glücklicher gewählt sein können:
Die bis dato völlig unbekannte junge Gitarristin und Sängerin Sabrina Dinan aus
Irland überzeugt mit stimmigen, tief in der amerikanischen Folk- und
Bluestradition wurzelnden Songs, flüssigem, lebendigem Fingerpicking und
einer Stimme, die mit unaufgesetzter Direktheit ihren Weg ins Herz des
Hörers findet. Ein Talent, welches auch Barry Moore, alias Luka Bloom, in
höchstem Maße auszeichnet. "I am not at war with anyone"
stellt der Troubadour gleich im ersten Song klar, einem Anti-Kriegslied von solch
bestechender Schlichtheit, dass man sich wundert, warum es einem nicht
selbst eingefallen ist.
Überhaupt beherrscht der sympathische Ire wie nur wenige andere die
Kunst der Balance: Seine Texte sind einfach und wahrhaftig, aber nie banal,
seine Melodien Ohrwürmer, aber nicht kitschig, seine Ansagen auf humorvolle
Art einnehmend, aber nie anbiedernd. Es ist ein langer, intensiver
Songreigen, den Luka Bloom seinen "lieben Nürnbergern" schenkt:
Mit klarer, kräftiger Stimme und virtuoser, mitreißender Gitarrenbegleitung
singt er seine Songs zu aktuellen Themen wie dem Libanon-Krieg, genauso wie über
das Wesen wahrer Liebe: "I hope I love you enough to let you go".
Coverversionen von Dylan oder "The Cure" fügen sich perfekt ein und
demonstrieren allein dadurch die Größe dieses stets etwas verkannten
Songwriters, dessen aktuelles Album den Titel "Innocence" (Skip Records)
trägt. "Würde ich all meine Hits spielen, dann wäre das ein sehr
kurzer Abend", scherzt er einmal. Ist natürlich Quatsch, denn irgendwie sind
alle seine Songs Hits. Und wen kümmern schon die Charts?
Live-Review: PETER GRUNER
www.nn-online.de
Donnerstag, 28. September 2006 - FritzClub im Postbahnhof, Berlin
LUKA BLOOM support Sabrina Dinan
Innocence Tour 2006
Luka Bloom kehrt mit seinem ersten kompletten Longplayer seit dem hochgelobten
'Between The Mountain And The Moon' (2001) zurück, nachdem er die Fans
zwischenzeitlich mit einer Mini-CD mit Schlafliedern ('Before Sleep Comes') unterhalten hat.
Sein neues Werk 'Innocence', ein wieder sehr in sich gekehrtes und introvertiertes
Album, beleuchtet in bewährter Weise Charaktere, die jeder Hörer im täglichen Leben
wiedererkennen wird.
www.berlinkonzerte.de
Berliner Morgenpost - 28. September 2006
28.09.06, Musik - Stiller Mann
Luka Bloom im FritzClub
Der Ire Luka Bloom ist mit dem Publikum gern auf Augenhöhe
Das muss man sich mal vorstellen: Da geht ein gestandener Mann von 50 Jahren hin und tauft
seine Platte "Innocence". Von Luka Bloom lässt sich nun wirklich nicht behaupten,
dass er unerfahren und unschuldig sei. Schon im zarten Alter von 14 Jahren wurde der Ire
schließlich von seinem Bruder, der Folk-Berühmtheit Christy Moore, auf eine Tour durch
englische Pubs und Clubs mitgenommen. 1987 ging Barry Moore nach Amerika. Und kehrte
als Luka Bloom (den Namen borgte er sich von Suzanne Vega und James Joyce) nach
Europa zurück. Seitdem kennt man den Iren als stillen Mann mit der Gitarre, der seine
weisen und unprätentiösen Lieder gerne im Alleingang auf Augenhöhe mit dem Publikum
präsentiert. Auf "Innocence", seiner aktuellen CD, erzählt er von Menschen,
die fortgehen und wiederkommen, vom Frieden und vom Sommer. Und davon, dass man sich die
Unschuld bis ins hohe Alter bewahren sollte.
www.morgenpost.de