Luka Bloom » Tour Archive » Live in Germany
Luka Bloom - Innocence Tour 2006

LUKA BLOOM
Luka Bloom Anfang der 90er sorgte er mit seinem Debüt "Riverside" für Furore. Nun liegt mit "Innocence" wieder ein neues Werk des Iren vor, welches er auch live in Deutschland vorstellt.

1987 fuhr ein gewisser Barry Moore, der Bruder des berühmten irischen Songwriters Christy Moore, nach Amerika und kehrte nicht zurück. Stattdessen erschien Luka Bloom auf der Bildfläche, mit jeder Menge Songs und einer höchst ungewöhnlichen Art Gitarre zu spielen. Er sorgte mit dem Debütalbum "Riverside" für Aufregung in der Folk-Szene. Denn Bloom fügte seinen grundsätzlich tradtionellen Songs von Anfang an Rock-, Jazz- und HipHop-Elemente bei, wofür er einerseits Kopfschütteln, aber auch Begeisterung hervorrief. Das Konzept gilt auch nach neun Alben noch, auch wenn das aktuelle Werk "Innocence" sehr minimalistisch und ruhig gehalten ist - Gelassenheit steht im Vordergrund.

Weniger gelassen dürften die Freunde seiner Musik sein, denn der Ire hat für den September 16 Deutschlandkonzerte zwischen Kiel und München angekündigt.

    Sa 09. September 2006 Kiel - Räucherei
    So 10. September 2006 Fulda - Kulturkeller
    Mo 11. September 2006 Frankfurt - Brotfabrik
    Mi 13. September 2006 Heiligenhaus - Der Club
    Do 14. September 2006 Buchholz - Empore
    Fr 15. September 2006 Hamburg - Fabrik
    Sa 16. September 2006 Worpswede - Music Hall
    Mo 18. September 2006 Wolfenbüttel - Kuba Halle
    Di 19. September 2006 Köln - Kantine
    Mi 20. September 2006 Münster - Rathausfestsaal
    Fr 22. September 2006 Mainz - Frankfurter Hof
    Sa 23. September 2006 Karlsruhe - Tollhaus
    So 24. September 2006 Mannheim - Alte Feuerwache
    Di 26. September 2006 München - Ampere im Muffatwerk
    Mi 27. September 2006 Nürnberg - Hirsch
    Do 28. September 2006 Berlin - FritzClub im Postbahnhof

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Luka Bloom @ Ampere, München


  Konzertkritiken
  22.09.2006  Frankfurter Hof, Mainz - Fabian Wallmeier, Allgemeine Zeitung Mainz
  24.09.2006  Alte Feuerwache, Mannheim - mik, Mannheimer Morgen
  27.09.2006  Hirsch, Nürnberg - Peter Gruner, Nürnberger Nachrichten


  Konzertfotos

Luka Bloom in Karlsruhe
Luka Bloom im Tollhaus, Karlsruhe - 23.09.2006
© Fotos von Matthias Schadock


Ein Mann - eine Stimme - eine Gitarre!
Der große Singer/Songwiter und Gitarrist Luka Bloom geht wieder auf Deutschlandtournee! Er spielte schon auf unzähligen Bühnen verteilt über die ganze Welt: Luka Bloom ist aus der Folkszene nicht mehr wegzudenken. 'Innocence' - so der Name seines aktuellen Programms, erzählt auf sympathische Weise über Charaktere und Geschichten, die das alltägliche Leben schreibt.

Karsten Jahnke Konzertdirektion, Hamburg
www.karsten-jahnke.de


Sabrina Dinan @ CC Belgica Special Guest: Sabrina Dinan
Irische Singer/Songwriterin

Geboren in Ennis, County Clare, lebt und arbeitet Sabrina Dinan seit einigen Jahren in Galway an der Westküste Irlands. Dort ist sie zur Zeit eine der populärsten jungen Singer/Songwriterinnen mit einer ständig wachsenden Fangemeinde. Sabrina hat Luka Bloom bereits sehr erfolgreich auf seinen letzten Tourneen durch die Niederlande, Belgien und die USA begleitet.

Hörbeispiele:
Eine Live-Aufnahme des Songs 'Sing It Out' ist gerade auf dem irischen Benefiz-Album 'The Garden Sessions' zu Gunsten der Irish Hospice Foundation veröffentlicht worden [ www.musicload.de ] und den Song 'Another Drink, Another Smoke' gibt es als Audio Clip zum Downloaden [ www.irishsingersongwriters.com ].


 > Luka Bloom im Radio

Freitag, den 08.09.2006 - Deutschlandfunk Kultur

14:07 Uhr - Radiofeuilleton
16:42-16:50 Uhr Musik > Auf Tour: Luka Bloom

Programmvorschau für Freitag, den 08.09.2006
www.dradio.de/dkultur/vorschau/20060908


Samstag, 9. September 2006 - Räucherei, Kiel

LUKA BLOOM
20.00 Uhr, Räucherei

Ein Mann - eine Stimme - eine Gitarre: Der große Singer/Songwriter und Gitarrist Luka Bloom ist am 9. September in der Räucherei zu Gast. Er spielte schon auf unzähligen Bühnen verteilt über die ganze Welt: Luka Bloom, mit bürgerlichem Namen Kevin Barry Moore, aus Newbridge ist aus der Folkszene nicht mehr wegzudenken!

www.kiel4kiel.de


Kieler Nachrichten - Samstag, 9. September 2006

Luka Bloom beginnt seine Tour heute Abend in der Räucherei

Kiel - Er gilt als einer der letzten Barden unserer Zeit, und wenn darüber hinaus einem Künstler der Status eines Ausnahme-Singer/Songwriters gebührt, dann ist es der gebürtige Ire Luka Bloom. Heute startet er in der Kieler Räucherei seine Deutschland-Tournee.

- Guten Abend, Luka Bloom.

Luka Bloom: Oh, du bist ja pünktlich. Und eine Nachteule noch dazu. (lacht) Vielen Dank, dass es zu diesem Zeitpunkt klappt mit dem Interview, ich muss morgen früh raus nach Hamburg und dann weiter Richtung Kiel...

- Wo der Auftakt deiner Deutschlandtournee stattfindet. Was geht dir spontan durch den Kopf, wenn du an Deutschland denkst?

Luka Bloom: Ich bin froh darüber, dass die Fußballweltmeisterschaft vielen Menschen die Augen geöffnet hat, die bis dahin vielleicht ein verzerrtes Bild hatten. Deutschland ist "cool", ein sehr offenes Land. Ich mag dort gerne reisen und habe immer viele internationale Künstler getroffen, die mit mir einer Meinung waren, dass Deutschland eine der Musik liebendsten Nationen überhaupt ist.

- Dein letztes Album trägt den Titel "Innocence", Unschuld. Was hat dich dazu bewogen, diesen Namen zu wählen?

Luka Bloom: Kürzlich feierte ich meinen 50. Geburtstag und habe mich entschieden, einige Dinge all dieser Jahre auch weiterhin mitzunehmen. Dazu gehören meine Haare, meine Zähne - und meine Unschuld. Ich glaube, es ist wichtig, seine Unschuld niemals gänzlich zu verlieren, um offen für Neues zu bleiben.

- 1987 flog ein Mann namens Barry Moore nach Amerika, und Luka Bloom kam zurück. Sprechen wir hier von zwei Identitäten, einer Privatperson und einem Künstler?

Luka Bloom: Nicht wirklich. Ich hatte damals eine schwierige Zeit in Irland. Viele Leute denken, dies hätte mit meinem Bruder zu tun gehabt, doch es war eher ein Kampf mit mir selbst. Da gab es viele Probleme, und ich hatte das Gefühl, mein Leben drastisch verändern zu müssen. So fing ich noch einmal neu an in einem neuen Land mit neuen Songs – und einem neuen Namen. Wobei ich den Namen "Luka Bloom" nicht allzu ernst nehme, er gehört halt dazu. Sogar meine Familie nennt mich Luka, es ist mit der Zeit mein Spitzname geworden.

- Kürzlich war ich auf einem Konzert deines Bruders Christy Moore in Hamburg. Er spielte "The City Of Chicago", einen Song, den er in den frühen Achtzigern aufgenommen hat. Nun hast du dich ebenfalls entschieden, diesen Klassiker auf "Innocence" zu verewigen.

Luka Bloom: Tatsächlich habe ich dies schon mehrere Male versucht, war mit dem Ergebnis jedoch nie zufrieden. Es klang immer irgendwie seltsam. - Trotzdem habe ich diese Versionen dann veröffentlicht (?), was eigentlich untypisch für mich ist, da ich nur Songs der Öffentlichkeit vorstellen möchte, hinter denen ich zu 100 Prozent stehe.* - Vor zwei Jahren änderte ich etwas in meinem Gesangsstil, ging über zu einer sanfteren Technik und probierte "The City Of Chicago" noch einmal auf eine etwas für mich unkonventionellere Art zu singen. Nun fühlt sich der Song das erste Mal gut an.

- Viele deiner Songs atmen eine gewisse Spiritualität. Glaubst du an Gott?

Luka Bloom: (denkt lange nach) Damit hast du mir definitiv die schwierigste Frage des Abends gestellt. Ich denke, ich glaube nicht an einen religiösen Gott, denn Religionen kommen in vielfältiger Art und Weise daher und richten oft mehr Schaden an als dass sie dem Menschen helfen und auf seinen Weg bringen. Ich glaube jedoch an den Geist des Guten und den Geist des Bösen, gehe in dieser Hinsicht damit auch absolut unwissenschaftlich an die Sache heran. Wenn ich mir mein bisheriges Leben so anschaue, bin ich mir sicher, dass diese zwei Geister immer präsent waren und meinen Weg mitbestimmt haben. Einige Dinge verstehe ich bis heute nicht. But I don't care.

Heute, Räucherei, 20 Uhr; Vorprogramm: Sabrina Dinan

© Kieler Nachrichten
www.kn-online.de

*Eine Aufnahme von The City Of Chicago wurde zum ersten Mal
von Luka Bloom selbst auf dem Album Innocence veröffentlicht.


Sonntag, 10. September 2006 - Kulturkeller, Fulda

LUKA BLOOM
Support: Sabrina Dinan

Der große Singer/Songwiter Luka Bloom geht wieder auf Deutschlandtournee!
Innocence - so der Name seines aktuellen Programms, erzählt auf sympathische Weise über Charaktere und Geschichten, die das alltägliche Leben schreibt. Support Sabrina Dinan hat eine gleichsam starke und zerbrechliche Stimme, die man getrost als Waffe bezeichnen kann.

www.kreuz.com


Montag, 11. September 2006 - Brotfabrik, Frankfurt/Main

Konzert im Saal / Kulturprojekt 21
LUKA BLOOM / Irland
Eine Stimme, eine Gitarre

Mit schöner Regelmäßigkeit kommt Luka Bloom alias Barry Moore zu Konzerten nach Deutschland und auch in der neuen Brotfabrik hat er schon Ende letzten Jahres erfolgreich gespielt. Eine Stimme, eine Gitarre - das genügt dem Iren für sein unter die Haut gehendes Storytelling. Blooms Livegigs sind keine fragile Angelegenheit - sein Spiel ist dynamisch, muskulös. Kein Wunder, dass man von ihm schon als "One Man Rock 'n' Roll Band" geschrieben hat.

www.brotfabrik.info


Frankfurter Rundschau - FR-online.de Freizeittipps 11.09.2006

tagestipp: Konzert
Luka Bloom

"Luka" heißt eines der bekanntesten Lieder von Suzanne Vega, und es muss einem gewissen Barry Moore, Bruder des irischen Songwriters Christy Moore, sehr gut gefallen haben. "1987 ging Barry Moore in die USA, und er kam als Luka Bloom zurück", heißt es auf der offiziellen Homepage des Musikers, dessen neuer Nachname übrigens von der Romanfigur "Leopold Bloom" aus James Joyces "Ulysses" inspiriert wurde. Mit seinem Debütalbum "Riverside" und einer ungewöhnlichen Art, Gitarre zu spielen, wurde Bloom nicht nur in der Folk-Szene begrüßt. Denn der Musiker ergänzt seine Songs stets durch Rock-, Jazz- und HipHop-Elemente. Mittlerweile hat Bloom bereits sein neuntes Album namens "Innocence" veröffentlicht. Mit schöner Regelmäßigkeit kommt der Songwriter, den man bereits als One-Man-Rock'n'Roll-Band beschrieben hat, nach Deutschland. Heute tritt er in der Brotfabrik auf.

Luka Bloom, Konzert, Frankfurt, 20 Uhr, Brotfabrik, Bachmannstraße 2-4, Tel. 24790800

www.f-r.de/frankfurt_und_hessen/freizeittipps/


Aktuelle Ausgehtipps
Immer donnerstags und sonntags in hr1-MERIDIAN und hr1-LOUNGE

Luka Bloom: 11.9. Frankfurt
Der irische Musiker Luka Bloom gilt als eine der eigenständigsten und interessanten Figuren der aktuellen Singer/Songschreiber-Szene. Er mischt alltägliche Momentaufnahmen, Liebeslieder, kleine Gedichte und Geschichten zu einer Art musikalischem Bilderbogen. In sich gekehrt, aber niemals prätentiös, mit stimmungsvollen Farbtupfern angereichert, so zeigt sich Luka Blooms Sound in diesem Herbst. Sie können ihn live erleben, und zwar am Montag, am 11. September in der Brotfabrik Frankfurt. Los geht's um 20 Uhr, die Karten kosten 17 bis 22 Euro.

Tipp von Melanie Aschenbrenner
www.hr-online.de


Journal Portal - Music News - 12.09.2006

T(h)anx a lot

Das kommt auch selten genug vor. Luka Bloom, der irische Singer/Songwriter, der einst mit seiner akustischen Version des L L Cool J-Raps "I Need Love" für Furore sorgte, entschuldigte sich nach dem Konzert in der Brotfabrik, dass er nicht mehr Publikum gezogen habe als beim letzten Mal. Dummerweise spielte am selben Abend der schottische Kollege Jackie Leven zeitgleich im Sinkkasten, was sicher ein paar Leute kostete. Bloom, der sich in der Brotfabrik wohl fühlt ("I love this room!"), will wieder kommen, aber frühestens in einem Jahr und dann mit einer neuen CD im Gepäck, die richtig promotet den Laden dann voll machen soll. Denn nichts ist ihm peinlicher, als wenn ein Veranstalter wegen ihm drauf legen müsse, meinte Luka. Der Mann ist Profi. T(h)anx a lot.

Detlef Kinsler
musik.journalportal.de


Mittwoch, 13. September 2006 - Der Club, Heiligenhaus

'Der Club' Zentrum für Freizeit und Kultur, Heiligenhaus
am 13.9. - 20:30 Uhr

LUKA BLOOM
...gehört zu den größten irischen Poeten der Gegenwart. Mit seiner warmen Stimme und einer offen gestimmten Gitarre berührt der Ire schon seit Jahrzehnten die Menschen weltweit. Der jüngere Bruder des Irish-Folk-Nationalhelden Christy Moore besitzt die seltene Gabe, die Aufmerksamkeit des Publikums und die Herzen der Zuhörer zu erreichen. Mit überwältigenden Melodien und lyrischen Texten, die nie zu pathetisch wirken, umgarnt Luka Bloom seine Fans und macht sie im wahrsten Sinne des Wortes zu Wachs in seinen Händen...

Luka Bloom ist ein Singer/Songwriter klassischen Zuschnitts, ein ebenso nachdenklicher wie tugendhafter Künstler, ein empathischer Sänger ohne bösen Witz und auch einer, dem man immer zuhören mag. Sein zehntes Album 'Innocence' legt ein wunderbares Zeugnis dafür ab, wie sich daraus Kunst machen lässt. Luka Bloom singt von Unschuld und Liebe, ohne dass es peinlich wird.

new.heimat.de


Westdeutsche Allgemeine Zeitung - 04.07.2006

Folkmusik mit rockigen Grooves

Luka Bloom ist ein temperamentvoll agierender Sänger und Songschreiber. Am 13. September gastiert der Ire auf Einladung des städtischen Kulturamtes im Club.

Der irische Sänger und Songschreiber Luka Bloom hat sich im Laufe der vergangenen Jahre eine große Fangemeinde erspielt. Nachdem der Bruder von Folk-Legende Christy Moore (seinen bürgerlichen Namen Barry Moore legte er schon vor langer Zeit ab) einige Zeit in den USA gelebt hat, ist er wieder in Irland ansässig. Im Spätsommer dieses Jahres tourt er erneut durch Deutschland, macht am 13. September Station im Heiligenhauser "Club" ...

Mitbringen wird Luka Bloom nach Deutschland sein Album "Innocence", das er 2005 veröffentlicht hat. Im "Club" tritt er am 13. September um 20.30 Uhr auf die Bühne.

www.waz.de


Donnerstag, 14. September 2006 - Empore, Buchholz

September - Highlight
14. September 2006 - 20:00 Uhr
Lahr
Eine Gitarre, eine Stimme und ein Lied.
Luka Bloom verändert die Welt für seine Hörer,
jedenfalls solange seine Lieder erklingen!

Geheimtipp: Luka Bloom - Ein starker Gitarrist
Luka Bloom steht für melancholisches Liedgut. Was ihn auszeichnet, ist die Einfachheit, die Schlichtheit und zugleich Harmonie seiner Stücke. Mit viel Gefühl entführt Luka Bloom den Zuhörer auf eine nicht enden wollende Melodien-Reise. Er gehört zu den besten irischen Songschreibern, er ist ein fabelhafter Sänger, ein starker Gitarrist. Seine Konzerte sind garantiert immer aufregend und stets ausverkauft.

www.buchholz-empore.de


Abendblatt - Mittwoch, 13. September 2006

Musik aus Irland mit Luka Bloom

In der Empore hat morgen ein ganz besonderer Sänger, Songwriter und Gitarrist aus Irland die Bühne reserviert. Luka Bloom macht auf seiner "Innocence Tour 2006" Station in Buchholz. Sabrina Dinan, eine populäre junge Musikerin aus Irland, eröffnet um 20 Uhr das Konzert mit einem Vorprogramm. Beide waren bereits erfolgreich auf Tournee in den Niederlanden, Belgien und in den USA. Luka Bloom - sein Bruder ist die Folklegende Christy Moore - zählt zu den größten irischen Poeten der Gegenwart. Mit seiner Stimme, den lyrischen Liedern und seiner Gitarre will er sein Publikum begeistern. Karten 12 bis 18 Euro. Tickettelefon 04181/28 78 78

tis
www.abendblatt.de/daten/2006/09/13


Freitag, 15. September 2006 - Fabrik, Hamburg

Luka Bloom "Innocence"

Nein, nichts von Jigs and Reels bei Luka Bloom! Sanfte Intimität herrscht in seinen Liedern, gleichgültig ob er vom Friedensprozess in Nordirland, vom Irak-Krieg, von der Liebe oder seiner Heimat singt. Leicht melancholisch ist Blooms Ton, dabei völlig frei von Larmoyanz und bei aller Gesellschaftskritik getragen von Zuversicht. Dieser optimistische Grundzug, den Bloom sich gegen eine Welt des Zynismus und Sarkasmus ("Innocence") bewahrt hat, ist eine Seite seiner Kunst. Die des umwerfend trockenen Humors und der Selbstironie auch in den leisesten Tönen eine andere.

Hochkarätige Folkmusik liegt in den Genen der Familie. Geboren als Kevin Barry Moore, als Bruder der irischen Folk-Legende Christy Moore, bedurfte es eines sechsjährigen "Exils" in Amerika, um zur eigenen Stimme zu finden. Mit dieser schuf er in den vergangenen Jahren bleibende Meisterwerke - "Between The Mountain And The Moon", "Before Sleep Comes" und nun, mit "Innocence" sein "Opus Magnum", ein Album voll menschlicher Geschichten und Charaktere, die das Wesentlich im Alltäglichen und das Große im Kleinen beschreiben.

In der FABRIK wird Luka Bloom am 15. September zu Gast sein.
(BZ/cs)

www.fabrik.de


Abendblatt - Donnerstag, 14. September 2006

Ein Ire zu Gast bei Freunden
Am 15.9. spielt Luka Bloom in der Fabrik

"Das deutsche Publikum ist eher schüchtern und respektvoll. Es absorbiert die Musik regelrecht, aber man weiß nie genau, ob es sich amüsiert, bis zum Ende der Show, erst dann reagiert es emotional. In Hamburg ist das anders. Jedes Mal, wenn ich in Hamburg auf die Bühne trete, habe ich das Gefühl, unter Freunden zu sein."

Egal, ob Luka Bloom den hanseatischen Fans mit diesem Bekenntnis bloß Honig um den Mund schmieren oder ein echtes Kompliment machen möchte: Fest steht, dass der irische Singer/Songwriter auf viel Elb-Erfahrung zurückblicken kann. Der 1955 geborene Musiker spielte bereits in der Prinzenbar, im Grünspan, in der Großen Freiheit. Am 15.9. kommt er in die Fabrik, um mit feinfühligem Gitarren-Picking, privaten, traurigen und lustigen Erinnerungen sowie kritschen Zeitgeist-Bilanzen zu überzeugen. "Ich möchte Erfahrungen sammeln, ich möchte sehen, wie ich mich verändere", sagt er über das Liederschreiben. Und das ist garantiert ernst gemeint.

Birgit Reuther
www.abendblatt.de/daten/2006/09/14


Samstag, 16. September 2006 - Music Hall, Worpswede

LUKA BLOOM
Einlass: 20:00 Uhr
Beginn: 21:00 Uhr

Bei Warner Brothers war er der erste gesignte irische Künstler nach Van Morrisson, bei Sony sammelte er wertvolle Erfahrungen ein, jetzt kehrt Luka Bloom mit seinem ersten kompletten Longplayer seit dem hochgelobten 'Between The Mountain And The Moon' (2001) zurück, nachdem er die Fans zwischenzeitlich mit einem Sternstunden Livekonzert (Amsterdam 2003) und einer Mini-CD mit Schlafliedern (Before Sleep Comes 2004) unterhalten hat. Sein neues Werk 'Innocence', ein wieder sehr in sich gekehrtes und introvertiertes Album, beleuchtet in bewährter Weise Charaktere, die jeder Hörer im täglichen Leben wieder erkennen wird.

www.musichall-worpswede.de


Montag, 18. September 2006 - Kuba Halle, Wolfenbüttel

LUKA BLOOM
Irish Songwriter

Eigentlich heißt Luka Bloom gar nicht Luka Bloom, sondern Barry Moore und ist der Bruder von Irish-Folk-Legende Christy Moore. Seinen Künstlernamen hat er zusammengesetzt aus dem Suzanne Vega Song "LUKA" und "LEOPOLD BLOOM", der Romanfigur von James Joyce.

www.kuba-halle.de


Dienstag, 19. September 2006 - Kantine, Köln

LUKA BLOOM
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr

Ein Mann - eine Stimme - eine Gitarre!
Der große Singer/Songwriter und Gitarrist Luka Bloom ist im Herbst 2006 auf einer Deutschlandtournee live zu erleben! Er spielte schon auf unzähligen Bühnen verteilt über die ganze Welt: Luka Bloom, mit bürgerlichem Namen Kevin Barry Moore aus Newbridge ist aus der Folkszene nicht mehr wegzudenken!

Luka Bloom kommt aus einer musikalischen irischen Familie. So ging er zum ersten Mal 1969 - da war er vierzehn Jahre alt - mit seinem berühmten Bruder, der Folklegende Christy Moore auf Tournee. Das ist lange her. Inzwischen hat er seinen 50. Geburtstag gefeiert und seine ganz eigenständige Musik, seine eigenen Songs in die Clubs, Theater und Festivals auf der ganzen Welt getragen.

www.kantine.com


WDRPunkt Köln - Kultur.Punkt - Kulturtipps für die aktuelle Woche
zusammengestellt von Gerrit Busmann - Sendung vom 14.09.2006

Luka Bloom LUKA BLOOM
Er zählt zum Urgestein der Irischen Folkmusik: Luka Bloom.
Seit mehr als dreißig Jahren ist er erfolgreich im Musikgeschäft.
Kommenden Dienstag um 20 Uhr tritt er in der "Kantine" auf.
Luka Bloom - eine lebende Musik-Legende.

Ort: Kantine, Neusser Landstraße 2 (Ecke Militärring), 50735 Köln
Zeit: Dienstag, 19. September 2006, 20 Uhr
Karten und Infos: 0221 / 1679160 und unter www.kantine

www.wdr.de/studio/koeln/wdrpunkt/tut/


Mittwoch, 20. September 2006 - Rathausfestsaal, Münster

20.00 Uhr Luka Bloom
Der Singer/Songwriter und Gitarrist stellt seine CD "Innocence" vor.
Rathausfestsaal, Prinzipalmarkt 8-9

Luka Bloom steht für melancholisches Liedgut. Was ihn auszeichnet, ist die Einfachheit, die Schlichtheit und zugleich Harmonie seiner Stücke. Mit viel Gefühl entführt Luka Bloom den Zuhörer auf eine nicht enden wollende Melodien-Reise. Er gehört zu den besten irischen Songschreibern, er ist ein fabelhafter Sänger, ein starker Gitarrist. Karten erhalten Sie im WN-Ticket-Shop zum Preis von 20 Euro.

www5.stadt-muenster.de


Freitag, 22. September 2006 - Frankfurter Hof, Mainz

LUKA BLOOM
Singer-Songwriter - Solo

...Obwohl er seit vielen Jahren in Sachen Umwelt und Politik engagiert ist, sieht er sich genauso wenig als Protestsänger wie als Vertreter der Irischen Folktradition im klassischen Sinne. Eine stilistische Einordnung empfände er auch als einengend, meint er - viel lieber bezeichne er sich selbst nur als "ein Troubadour mit Gitarre"...

www.frankfurter-hof-mainz.de


Allgemeine Zeitung, Mainz - Montag. 25.09.2006

Wie ein wärmendes Bad
Luka Blooms Lieder verbinden Melancholie mit Optimismus

"Als nächstes spiele ich einen sehr hellen Song mit nur ein bisschen Dunkelheit - so wie all meine Lieblingssongs", stellt Luka Bloom mit sanfter Stimme und einem leichten Lächeln eines seiner neuen Stücke vor. Damit ist viel gesagt über das Konzert im Frankfurter Hof. Tatsächlich werden seine melancholischen Songs in der Regel von einer optimistischen Grundhaltung getragen. Und auch wenn es mal etwas finsterer oder gar anklagend wird, bleibt Bloom so herzerwärmend, dass sich in der Traurigkeit vortrefflich ein entspannendes Vollbad nehmen lässt.

Bloom verzichtet auf eine Band und vertraut ganz den eigenen Fähigkeiten: Der Ire singt seine Folksongs mal sanft, mal etwas kräftiger und erinnert dabei mitunter an John Denver oder Chris de Burgh. Ganz eigen ist dagegen sein Gitarrenspiel: Der Daumen der rechten Hand hält die Bass-Saiten im Zaum, der Zeigefinger erledigt zumeist ganz allein die sonstige Zupfarbeit, bei der die meisten Gitarristen auch alle weiteren Finger zu Hilfe nehmen. Diese besondere Technik ist zwar aus der Not heraus geboren - sie ist einer chronischen Sehnenentzündung geschuldet. Aber ihr hat Bloom wohl letztlich seine Unverwechselbarkeit zu verdanken. Im angenehm warmen, nicht zu heißen Badewasser seiner Texte und Melodien sind sie der wohlriechende Zusatz aus Kräutern und Ölen.

Im vergangenen Jahr sei er fünfzig geworden, erzählt Bloom. Und das habe er gefeiert mit einem Album, das ausgerechnet "Innocence", Unschuld, heißt. Der Titelsong des Albums ist eine Reminiszenz an die Unschuld der Kindheit und Jugend. Weihnachtsbaumseligkeit und erste Küsse lässt er mit ebenso verhaltenem wie zuckersüß einschmeichelndem Gesang wach werden. Das Badewasser ist schon nicht mehr warm, aber man bleibt trotzdem noch eine Weile liegen.

Bloom gibt viele Zugaben an diesem Abend. Am Ende der rund zwei Stunden seines Konzerts singt er seinem Tourmanager dessen Lieblingslied, Tim Hardins "If I Were a Carpenter", und schickt noch ein irisches Liebeslied hinterher. Das Badewasser hat die Haut schon ganz schrumpelig gemacht. Jetzt aber nichts wie raus aus der Wanne, rein in den Bademantel und mit einem Glas Rotwein vor dem Kamin!

Live-Review: Fabian Wallmeier
www.allgemeine-zeitung.de


Nibelungen Kurier - Juli 2006

Modernes, urbanes Verständnis von Folkmusik
Luka Bloom
alias Barry Moore ist am 22. September in Mainz
und am 24. September in Mannheim

...Und da wäre noch "Luka Bloom", der immer noch als moderner Singer/Songwriter angesagt ist. "Richtig" heißt er Barry Moore und ist der Bruder von Irlands großem Volkssänger Christy Moore. Auch ihn können wir in der Region, sogar gleich zwei Mal, erleben. Am 22. September ist er im Frankfurter Hof (Karten unter: 06131/220438) und am 24. September in der Alten Feuerwache in Mannheim (Karten unter: 0621/3367333). Fans wird es begeistern ihn endlich mal wieder live erleben zu können.... Rockige Rhythmen und Grooves, solo dargeboten von einem temperamentvoll agierenden Iren, der mit akustischen Interpretationen von Rap-Nummern oder von Elvis Presley ein undogmatisches Folkverständnis unter Beweis stellte.

www.nibelungen-kurier.de


Samstag, 23. September 2006 - Tollhaus, Karlsruhe

LUKA BLOOM "Innocence"
Special Guest: Sabrina Dinan

Ein Mann - eine Stimme - eine Gitarre, mehr braucht es nicht, wenn der irische Singer/Songwriter Luka Bloom die Bühne betritt und seine ganz eigenständigen Lieder anstimmt. Seine spezielle Art, die wesentlichen Aspekte des täglichen Lebens und Miteinanders in unprätentiöse, aber nicht minder treffende Geschichten zu betten, seine sensiblen Liebeslieder und seine mit osteuropäischen Zutaten versetzten Songs haben über mittlerweile neun Alben den Status von Luka Bloom aufgebaut, der aus der internationalen Folkszene nicht mehr wegzudenken ist. Der Musiker, der mit bürgerlichem Namen Kevin Barry Moore heißt, entstammt einer musikalischen Familie und absolvierte bereits als 14-Jähriger Ende der 60er Jahre seine erste Tournee, damals mit seinem berühmten Bruder, der irischen Folklegende Christy Moore. In Begegnungen mit KünstlerInnen wie Sinead O'Connor oder Mohamed Bouhanna hat Bloom, der Ende der 80er Jahre für eine längere Zeit in Amerika gelebt hatte, immer wieder seine Offenheit für unterschiedliche Kulturkreise und Genres dokumentiert. Das aktuelle, sparsamst instrumentierte Album "Innocence" zeigt ihn von einer in sich gekehrten, von weiser Gelassenheit geprägten, besonders charmanten Seite.

www.tollhaus-karlsruhe.de


Klappeauf.de - Das Kulturmagazin der Region Karlsruhe - Mittwoch, 20. September 2006

Luka Bloom

> Sa 23.9., Kulturzentrum Tollhaus, Karlsruhe, Schlachthausstraße 1, 20 Uhr

In seinem ersten Leben hieß er Barry Moore, und war damit auch eindeutig als Bruder der irischen Folk-Ikone Christy Moore auszumachen. 1987 entscheidet er sich für einen Ortswechsel: Er geht nach Amerika, und während des Fluges murmelt er immer wieder vor sich hin: "Guten Tag, mein Name ist Luka Bloom, ich möchte hier spielen." Luka nach dem Song von Suzanne Vega und Bloom nach James Joyce’s Ulysses. Ende der 90er Jahre hat der Mann es geschafft, sich aus dem eng gesteckten Folkfreak-Zirkel abzusetzen und seine Zuhörer auch unter Rockfreunden zu finden. Nun kommt er mit seinem aktuellen, extrem sparsam instrumentierten Album "Innocence" auf Tournee. Die CD zeigt ihn von einer "in sich gekehrten, von weiser Gelassenheit geprägten, besonders charmanten Seite."

Ein Eindruck, den er an gleicher Stelle bei seinem letzten Solokonzert auch schon hinterlassen hatte. Da ist dieser Mann und ein paar akustische Gitarren mit einer Klangfülle wie eine vorbeischwebende Raumstation von gigantischen Ausmaßen. Ein Orchester. Und das ohne Tricks und virtuose Fingerpicking Techniken. Es ist die pure Magie des Klanges, die Bloom in seinen Songs, oft klassische Roadsongs, entwirft. Seine spezielle Art, die wesentlichen Aspekte des täglichen Lebens und Miteinanders in unprätentiöse, aber nicht minder treffende Geschichten zu betten, seine sensiblen Liebeslieder und seine mit osteuropäischen Zutaten versetzten Songs haben über mittlerweile neun Alben den Status von Luka Bloom aufgebaut, der aus der internationalen Folkszene nicht mehr wegzudenken ist. tz

Zur Website: http://www.kulturverein-tempel.de

www.klappeauf.de


Sonntag, 24. September 2006 - Alte Feuerwache, Mannheim

LUKA BLOOM
Einlass 20.00 Uhr / Beginn 21.00 Uhr

Luka Bloom ist einer der eigenständigsten und interessantesten Singer/Songwriter
unserer Zeit und begeistert mit seinem neuen Album 'Innocence'.


Luka Bloom ist wohl das, was man einen alten Hasen im Musikgeschäft nennen könnte: 37 Jahre Bühnenerfahrung, neun Alben und ein lang ersehntes Live-Album, dass vielleicht nur entstand, "weil für die Meisten der Zugang zu meiner Musik eben über meine Liveauftritte geschieht - die Leute kommen zu meinen Gigs und kaufen erst anschließend meine Platten." (Luka Bloom)

'Innocence', sein zehntes Glanzstück, bettet in seine Songs die wesentlichen Aspekte des täglichen Lebens wie klingende kleine Farbtupfer in ein Gemälde. "Ein gelassen-souveränes Album eines der eigenständigsten und interessantesten Singer/Songwriter unserer Zeit." (hr2 Mikado)

Zu uns wird der sympathische Ire solo kommen: "Nur" mit seiner virtuos, aber unprätentiös gespielten, raumgreifenden akustischen Gitarre, seiner einnehmenden Stimme und seiner ergreifenden Musik. Solange seine Lieder erklingen, verändert Luka Bloom die Welt für seine Hörer. Vielleicht auch die Ihre. Und danach werden Sie sich eine seiner Platten kaufen. Garantiert!

www.altefeuerwache.com


Mannheimer Morgen - 27. September 2006

Schuld oder Unschuld?
POP: Luka Bloom und Sabrina Dinan in Mannheims Feuerwache


Zwei wichtige Veränderungen markieren die Karriere des irischen Folk-Musikers Luka Bloom. Anfang der Achtziger musste er wegen einer Sehnenscheidenentzündung seinen bisherigen Gitarrenstil aufgeben und vom Finger-Picking zum Strumming wechseln, 1987 änderte er auch seinen Namen: Aus Barry Moore, dem jüngeren Bruder des berühmten Christy Moore, wurde Luka Bloom, und seither klappt's auch mit dem Erfolg. Seit dem Debütalbum "Riverside" von 1990 schart er Fans um sich, die seine CDs bevorzugt bei seinen Konzerten kaufen, drum ist er viel unterwegs, in Deutschland war er schon oft genug, um linguistische Vergleiche anzustellen. "Innocence" heißt Blooms jüngstes Werk, also "Unschuld", was irgendwie gar nicht so "innocent" klinge, sondern nach dem Gegenteil - "guilty".

Um Schuld oder Unschuld geht es in Blooms Texten nicht offensiv; er kleidet seine Botschaften lieber in vermittelnde, dabei stets einfache und umso effektivere Worte. Zwischen allerlei humorvollen Bemerkungen über die Entstehung seiner Lieder trägt der Singer/Songwriter zu lyrischen Harmonien auf der Akustikgitarre tiefsinnige Reflexionen über den Zustand der Welt vor und intoniert "für George und Tony" ein Stück zum Irak-Krieg: "Ich gebe meine Liebe dem Irak und Amerika, ich gebe sie Israel und Palästina", heißt es in "I Am Not At War With Anyone". Stattdessen hätten die Iren, ohne je ein Land zu besetzen oder Kolonien zu errichten, die Welt wahrhaftig erobert: "mit unseren Gitarren und unseren Fiedeln". Der Irish Folk in der Version Luka Blooms erhält in der Mannheimer Feuerwache viel Beifall.

Er wurde vorher auch Sabrina Dinan zuteil, die ihren Landsmann zum wiederholten Male auf Tournee begleitet. In feinsinnigen Liedern, in ausdrucksvoller, dezent rauchiger Stimme dargeboten, demonstriert sie (weibliche) Selbstbehauptung: "Ich warte nicht auf Superman, damit er kommt und mich befreit, ich bin bereits frei." Ein Abend mit Musik und Worten, an denen alles stimmt.

Live-Review: mik
www.morgenweb.de


Dienstag, 26. September 2006 - Ampere im Muffatwerk, München

LUKA BLOOM

Der irische Gitarrist tourte einst mit den Pogues, Hothouse Flowers und Sinead O'Connor und überzeugt durch extremen Einfallsreichtum auf seiner offen gestimmten akustischen Gitarre.

www.in-muenchen.de


Puccini Magazin - szene kultur nightlife - Ausgabe 9 - 01.09.-30.09.06

tagestipp > luka bloom

Luka Bloom ist Ire und stammt aus einer sehr musikalischen Familie. Nachdem er anfangs noch mit seinem Bruder tourte, kann er mittlerweile auf eine beachtliche Tourengeschichte zurückblikken: Er war mit den Dixie Chicks, The Pogues und The Violent Femmes unterwegs. Ja, und jetzt ist er hier, der Songwriter mit dem melancholischen Gesichtsausdruck.

21:00 Uhr Muffatwerk/Ampere München

www.puccini.de


Mittwoch, 27. September 2006 - Der Hirsch, Nürnberg

LUKA BLOOM

Er gehört zu den besten irischen Songschreibern, er ist ein fabelhafter Sänger, ein starker Gitarrist, aber dennoch ist und bleibt Luka Bloom bislang noch ein Geheimtipp. Erstaunlich, denn seine Konzerte sind garantiert immer aufregend. Ein akzentuierter Sound und eine rauhe, dunkle Stimme, die Wärme erzeugt und zugleich viel Sehnsucht und Schmerz transportiert.

www.der-hirsch.de/LUKA_BLOOM


Stadtmagazin Erlangen - September 2006

Inselrock: Luka Bloom
Die Musik des Iren Luka Bloom ist schwer zu beschreiben. Rockige Soli, gepaart mi irischem Folk, garniert mit Texten, die vor allem Geschichten erzählen. Das erfasst es einigermaßen. Luka Bloom bezeichnet sich selbst gerne als Troubadour. Auch das haut irgendwie hin. Von tiefschürfenderen Ereignissen wie dem Irak Krieg bis zu alltäglichen, ergreifenden Vorkommnissen findet jedes Thema einen Platz in Lukas Songs. Auf mittlerweile zehn Alben hat es der Künstler so gebracht. Kein Ende in Sicht, denn einem Troubadour liefert das Leben immer genügend Stoff für weitere Lieder.

LUKA BLOOM, HIRSCH (NBG), 27.09., 21H; 23 €

www.erlangen.de


Nürnberger Nachrichten - 29. September 2006

Direkt ins Herz des Publikums
Luka Bloom spielte im "Hirsch"


Im Idealfall ist es das perfekte Dreigestirn: Ein Mann, seine Gitarre und seine Songs. Der irische Songwriter Luka Bloom ist ein Meister dieser Königsdisziplin, was seine Fans im leider nur mäßig gut besuchten "Hirsch" natürlich längst wissen, was denen, die ihn das erste Mal sehen, aber wie eine kleine Offenbarung vorkommt.

Schon das Vorprogramm hätte nicht glücklicher gewählt sein können: Die bis dato völlig unbekannte junge Gitarristin und Sängerin Sabrina Dinan aus Irland überzeugt mit stimmigen, tief in der amerikanischen Folk- und Bluestradition wurzelnden Songs, flüssigem, lebendigem Fingerpicking und einer Stimme, die mit unaufgesetzter Direktheit ihren Weg ins Herz des Hörers findet. Ein Talent, welches auch Barry Moore, alias Luka Bloom, in höchstem Maße auszeichnet. "I am not at war with anyone" stellt der Troubadour gleich im ersten Song klar, einem Anti-Kriegslied von solch bestechender Schlichtheit, dass man sich wundert, warum es einem nicht selbst eingefallen ist.

Überhaupt beherrscht der sympathische Ire wie nur wenige andere die Kunst der Balance: Seine Texte sind einfach und wahrhaftig, aber nie banal, seine Melodien Ohrwürmer, aber nicht kitschig, seine Ansagen auf humorvolle Art einnehmend, aber nie anbiedernd. Es ist ein langer, intensiver Songreigen, den Luka Bloom seinen "lieben Nürnbergern" schenkt: Mit klarer, kräftiger Stimme und virtuoser, mitreißender Gitarrenbegleitung singt er seine Songs zu aktuellen Themen wie dem Libanon-Krieg, genauso wie über das Wesen wahrer Liebe: "I hope I love you enough to let you go".

Coverversionen von Dylan oder "The Cure" fügen sich perfekt ein und demonstrieren allein dadurch die Größe dieses stets etwas verkannten Songwriters, dessen aktuelles Album den Titel "Innocence" (Skip Records) trägt. "Würde ich all meine Hits spielen, dann wäre das ein sehr kurzer Abend", scherzt er einmal. Ist natürlich Quatsch, denn irgendwie sind alle seine Songs Hits. Und wen kümmern schon die Charts?

Live-Review: PETER GRUNER
www.nn-online.de


Donnerstag, 28. September 2006 - FritzClub im Postbahnhof, Berlin

LUKA BLOOM support Sabrina Dinan
Innocence Tour 2006

Luka Bloom kehrt mit seinem ersten kompletten Longplayer seit dem hochgelobten 'Between The Mountain And The Moon' (2001) zurück, nachdem er die Fans zwischenzeitlich mit einer Mini-CD mit Schlafliedern ('Before Sleep Comes') unterhalten hat. Sein neues Werk 'Innocence', ein wieder sehr in sich gekehrtes und introvertiertes Album, beleuchtet in bewährter Weise Charaktere, die jeder Hörer im täglichen Leben wiedererkennen wird.

www.berlinkonzerte.de


Berliner Morgenpost - 28. September 2006

28.09.06, Musik - Stiller Mann
Luka Bloom im FritzClub

Der Ire Luka Bloom ist mit dem Publikum gern auf Augenhöhe

Das muss man sich mal vorstellen: Da geht ein gestandener Mann von 50 Jahren hin und tauft seine Platte "Innocence". Von Luka Bloom lässt sich nun wirklich nicht behaupten, dass er unerfahren und unschuldig sei. Schon im zarten Alter von 14 Jahren wurde der Ire schließlich von seinem Bruder, der Folk-Berühmtheit Christy Moore, auf eine Tour durch englische Pubs und Clubs mitgenommen. 1987 ging Barry Moore nach Amerika. Und kehrte als Luka Bloom (den Namen borgte er sich von Suzanne Vega und James Joyce) nach Europa zurück. Seitdem kennt man den Iren als stillen Mann mit der Gitarre, der seine weisen und unprätentiösen Lieder gerne im Alleingang auf Augenhöhe mit dem Publikum präsentiert. Auf "Innocence", seiner aktuellen CD, erzählt er von Menschen, die fortgehen und wiederkommen, vom Frieden und vom Sommer. Und davon, dass man sich die Unschuld bis ins hohe Alter bewahren sollte.

www.morgenpost.de


© Rena Bergholz - Luka Bloom Page